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BMW ist Erster Partner der Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" im Chinesischen Nationalmuseum Peking

Eröffnungskonzert unter Leitung von Lorin Maazel in Anwesenheit von Bundesaußenminister Guido Westerwelle

(lifePR) (Peking/München, )
Am 1. April 2011 eröffnet im Chinesischen Nationalmuseum Peking die umfassende Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung". BMW ist Erster Partner der Kooperation, die von den Staatlichen Museen zu Berlin, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen präsentiert wird. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff und seines chinesischen Amtskollegen Hu Jintao. Die Kooperation ist glanzvoller Höhepunkt des 2005 von Chinas Premierminister Wen Jiabao und Bundeskanzlerin Angela Merkel vereinbarten Programms zum deutsch-chinesischen Kulturaustausch.

Zusätzlich bereichert BMW die bis zum Frühling 2012 andauernde Ausstellung mit weiteren Formaten. So wird zusammen mit den Partnerinstitutionen ein Austauschprogramm für junge Kuratoren aus China und Deutschland initiiert, das die beiden Kulturen einander näherbringen soll. Desweiteren bietet ein Jugendkongress die Möglichkeit kulturellen Austauschs. Eine Konzertreihe unter dem Titel "Die Musik der Aufklärung" rundet das Programm ab. Zudem richtet VW gemeinsam mit BMW ein Konzert am Abend des 1. April aus, das den festlichen Höhepunkt der Eröffnungszeremonie bildet. Unter Leitung von Lorin Maazel spielen die Sächsische Staatskapelle Dresden mit Musikern des Bayerischen Staatsorchesters und der Staatskapelle Berlin. Rund 800 internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie internationale Medienvertreter werden erwartet. Ebenfalls anwesend sind der deutsche Außenminister Guido Westerwelle, der deutsche Botschafter in China Dr. Michael Schaefer, Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sowie zahlreiche Bundestagsabgeordnete. Gleichzeitig bildet das Konzert den Auftakt der Reihe "Musik der Aufklärung", mit Stücken wie Beethovens "Eroica". Das Konzert findet in der nach Umbau und Erweiterung durch das Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner neu gestalteten Konzerthalle des Chinesischen Nationalmuseums Peking statt.

Zusätzlich bereichert BMW die bis zum Frühling 2012 andauernde Ausstellung mit weiteren Formaten. So wird zusammen mit den Partnerinstitutionen ein Austauschprogramm für junge Kuratoren aus China und Deutschland initiiert, das die beiden Kulturen einander näherbringen soll. Desweiteren bietet ein Jugendkongress die Möglichkeit kulturellen Austauschs. Eine Konzertreihe unter dem Titel "Die Musik der Aufklärung" rundet das Programm ab.

Stimmen zur Eröffnung der Ausstellung

Die Generaldirektoren der Museen, Michael Eissenhauer, Berlin, Martin Roth, Dresden, und Klaus Schrenk, München:

"Die Ausstellung eröffnet die Bilderwelt einer Epoche an der Schwelle zur Moderne, deren Ideen für die Kunst bis heute von programmatischer Bedeutung sind und deren Wirkungsgeschichte für das chinesische Publikum in ihrer Vielfalt lebendig werden sollen."

Frank-Peter Arndt, Mitglied des Vorstands der BMW AG:

"Es gehört zu unserem Selbstverständnis, uns überall dort auch kulturell zu engagieren, wo wir unternehmerisch aktiv sind. In China ist die BMW Group seit 2003 tätig, 2012 eröffnet dort bereits unser zweites Werk. Die Förderung von 'Die Kunst der Aufklärung' in Peking ist 2011 das bedeutendste kulturelle Engagement der BMW Group in Asien. China wie auch Deutschland befinden sich einmal mehr in einer Zeit großer Veränderung und Neuorientierung. Der aufgeschlossene Diskurs und der offene Austausch zwischen beiden Nationen erscheinen mir deshalb ebenso aktuell wie notwendig."

Olaf Kastner, Präsident und CEO BMW Brilliance, betont:

"Als Marke mit einer langen Verbindung zu Kunst und Kultur ist BMW sehr stolz, die Wiedereröffnung des National Museums zu unterstützen und miterleben zu dürfen, wie sich die chinesische und deutsche Kultur einander annähern. Ich bin überzeugt, dass diese Ausstellung den Austausch zwischen China und Deutschland fördert und sowohl für das chinesische Publikum als auch für die Weltöffentlichkeit ein großartiges Fest für die Sinne sein wird."

Zur Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung"

Die internationale Ausstellung im wieder neu eröffneten Chinesischen Nationalmuseum Peking wirft ein Schlaglicht auf die Entwicklung einer künstlerischen und geistigen Wissbegierde und Weltoffenheit, die prägend für diese Zeit der europäischen Geschichte war. Konzeption und Organisation der Ausstellung sind das Gemeinschaftswerk der Staatlichen Museen zu Berlin, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München sowie des Chinesischen Nationalmuseums Peking. Zu den knapp 600 Leihgaben zählen Meisterwerke von Chodowiecki, Friedrich, Gainsborough, Goya, Graff, Greuze, Hogarth, Kauffmann, Pesne, Piranesi, Tischbein, Vernet und Watteau. Auf 2700 m² präsentiert die Ausstellung die Künste der Aufklärung in ihrem gesamten Medienspektrum - von den Meisterwerken der Malerei, Skulptur und Grafik über Kunsthandwerk und Mode bis hin zu kostbaren wissenschaftlichen Instrumenten. Insgesamt neun Sektionen lenken den Blick auf die zentralen Themen der Kunst des 18. Jahrhunderts: "Höfisches Leben im Zeitalter der Aufklärung", "Perspektiven des Wissens", "Die Geburt der Geschichte", "Ferne und Nähe", "Liebe und Empfindsamkeit", "Zurück zur Natur", "Nachtseiten", "Emanzipation und Öffentlichkeit" sowie "Die Revolution der Kunst".

Die Ausstellungskooperation der drei deutschen Museumseinrichtungen mit dem Chinesischen Nationalmuseum Peking wurde am 29. Januar 2009 im Beisein der Bundeskanzlerin und des chinesischen Ministerpräsidenten in Berlin unterzeichnet. Sie ist glanzvoller Höhepunkt des 2005 bilateral vereinbarten Programms zum deutsch-chinesischen Kulturaustausch, das dem gegenseitigen Verständnis zwischen beiden Ländern und dem Ausbau der kulturellen Beziehungen dient.

2011: Die BMW Group feiert 40 Jahre internationales Kulturengagement

Die Kulturförderung der BMW Group mit über 100 Projekten weltweit ist seit 40 Jahren essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Goup in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Thomas Demand und Jeff Koons mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen berühmte Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Gebäude und Werke des Unternehmens. 2011 eröffnet das BMW Guggenheim

Lab in New York, eine sechsjährige gemeinsame Kooperation der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group. Die weltweit angelegte Initiative bietet mit mobilen Labors eine multidisziplinäre Plattform für urbane Experimente und öffentliche Veranstaltungen zur Schaffung zukunftsgerichteter Konzepte und Designs städtischen Lebens.

Bei allem Kulturengagement setzt die BMW Group stets auf die absolute Freiheit des kreativen Potentials - denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

Das kulturelle Engagement der BMW Group in China

In China fördert die BMW Group 2011 die Asientournee des von Daniel Barenboims gegründeten "West-Östlichem Diwan"-Orchesters. Bereits seit 2007 werden die "Cultural Journeys", die die reiche Kultur des Landes für viele Bürger vor Ort erlebbar machen, unterstützt. Zudem kooperiert die BMW Group mit der Liaoning Ballett Kompagnie und dem Art Value Magazin. Als Partner der von Zaha Hadid gestalteten Nationaloper Guangzhou ist BMW auch im Bereich Architektur aktiv. Auf der diesjährigen Hong Kong Fine Art Fair präsentiert das Unternehmen zudem das 17. BMW Art Car, gestaltet von Jeff Koons.

Die Kunst der Aufklärung
1.4.2011 - Frühjahr 2012
National Museum of China
16, East Chang'an Street, Dongcheng district
Beijing 100006, China
www.chnmuseum.cn

Weiterführende Informationen
www.kunstderaufklaerung.de
www.bmwgroup.com/kultur

Aufklärung im Dialog

Die Stiftung Mercator bereichert die Ausstellung ab dem 2. April bis Frühjahr 2012 als offizielles Begleitprogramm mit der Veranstaltungsreihe "Aufklärung im Dialog", bestehend aus fünf Dialogblöcken. Neben diesem Programm führt die Stiftung, die Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Internationale Verständigung fördert, in Zusammenarbeit mit verschiedenen chinesischen Partnern eine Reihe von Salons zum Thema durch.

Nähere Informationen unter: www.aufklaerung-im-dialog.com

BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 24 Produktionsstätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von 1,46 Millionen Automobilen und über 110.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 4,8 Mrd. Euro, der Umsatz auf 60,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 95.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit sechs Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.

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