Es klingt wie eine Liebeserklärung, wenn Paul Casey über die BMW PGA Championship in Wentworth spricht. "Die Geschichte, der Platz, das Clubhaus, die Spieler: Jeder von uns auf der European Tour will dieses Turnier gewinnen. Wenn man in der Mitte des ersten Fairways steht, auf das Tee und dieses berühmte Clubhaus schaut, dann bekommt man eine Gänsehaut."
Titelverteidiger Casey gehört zu der exklusiven Gruppe von Spielern, die das Gefühl des Sieges bei der BMW PGA Championship bereits erlebt haben. Im letzten Jahr schob sich der Engländer durch seinen Triumph nach hart umkämpftem Zweikampf mit Landsmann Ross Fisher vorübergehend sogar bis auf Rang drei der Weltrangliste.
Die seit 1955 ausgetragene BMW PGA Championship ist das zweitwichtigste Turnier auf europäischem Boden nach der British Open. Ihr besonderer Stellenwert rührt aus seinem Status als Flagship Event der gesamten Turnierserie. Nicht umsonst wird sie am Hauptsitz der European Tour im Wentworth Club, Surrey, dem Nobelvorort Londons ausgetragen.
Begründet wurde das Turnier einst von der in Großbritannien beheimateten Professional Golfers Association und wurde daher zunächst auch British PGA genannt. Aus der Professional Golfers Association ging später die PGA European Tour hervor. Dabei handelt es sich nicht um einen Sportverband, sondern um eine Organisation der Profis selbst. Die BMW PGA Championship ist also ihre Meisterschaft.
"Die Zusagen aller Spitzenspieler der European Tour zu ihrem Flagship Event unterstreichen Prestige und Bedeutung der BMW PGA Championship", sagt Tim Abbott, Managing Director von BMW UK. "Sie verdeutlichen den Weltklassestatus dieses Turniers."
Seit 2005 engagiert sich BMW als Titelpartner bei der BMW PGA Championship. Das Turnier hat in diesem Zeitraum noch einmal einen wichtigen Qualitätssprung gemacht, nicht zuletzt durch die umfangreichen Modernisierungsarbeiten am West Course. Die erste BMW PGA Championship auf dem neugestalteten Platz zu gewinnen, ist dieses Jahr eine ganz besondere Motivation für die Profis.
Ohnehin gilt die Karriere eines Spitzenspielers der European Tour als unvollständig, wenn er nicht zumindest einmal die BMW PGA Championship gewonnen hat. Entsprechend finden sich in der Siegerliste des Turniers die Großen des europäischen Golfs ganz vorn. Rekordgewinner ist Nick Faldo (England) mit vier Titeln. Zu den dreifachen Siegern zählt Deutschlands Bernhard Langer neben Peter Alliss (England) sowie Europas aktuellem Ryder-Cup-Kapitän Colin Montgomerie (Schottland). Tony Jacklin (England), Severiano Ballesteros (Spanien), Ian Woosnam (Wales) und Anders Hansen (Dänemark) gewannen zweimal. Einziger amerikanischer Triumphator war bislang Arnold Palmer im Jahr 1975.
"Es wäre großartig, dieser Siegerliste beizutreten", sagt der nordirische Jungstar Rory McIlroy, aktuell Neunter der Weltrangliste. "Ein Erfolg bei der BMW PGA ist immer eine riesige Leistung." Auch Lee Westwood, als Vierter der Weltrangliste und letztjähriger Sieger des "Race of Dubai" die amtierende europäische Nummer eins, kennt wenige Turniere, die er lieber gewinnen würde. "Die BMW PGA Championship ist das prestigereichste Event der European Tour", sagt der Engländer.
Wegen seiner herausgehobenen Bedeutung gibt es bei der BMW PGA Championship besonders viele Weltranglistenpunkte, wegen der starken Dotierung mit 4,5 Millionen Euro Preisgeld besonders viele Punkte für das "Race of Dubai", und aus diesen beiden Gründen kann dieses Jahr in Wentworth auch schon so manche Vorentscheidung in der Qualifikation für den Ryder Cup 2010 fallen. Doch was bei der BMW PGA Championship am meisten zählt, ist eben das Turnier an sich. Wie sagt der nordirische Profi Graeme McDowell: "Wenn die European Tour, BMW und Wentworth alles für ein Turnier geben, dann ist wohl ziemlich klar, dass aufregende Tage bevorstehen."
Titelverteidiger Casey gehört zu der exklusiven Gruppe von Spielern, die das Gefühl des Sieges bei der BMW PGA Championship bereits erlebt haben. Im letzten Jahr schob sich der Engländer durch seinen Triumph nach hart umkämpftem Zweikampf mit Landsmann Ross Fisher vorübergehend sogar bis auf Rang drei der Weltrangliste.
Die seit 1955 ausgetragene BMW PGA Championship ist das zweitwichtigste Turnier auf europäischem Boden nach der British Open. Ihr besonderer Stellenwert rührt aus seinem Status als Flagship Event der gesamten Turnierserie. Nicht umsonst wird sie am Hauptsitz der European Tour im Wentworth Club, Surrey, dem Nobelvorort Londons ausgetragen.
Begründet wurde das Turnier einst von der in Großbritannien beheimateten Professional Golfers Association und wurde daher zunächst auch British PGA genannt. Aus der Professional Golfers Association ging später die PGA European Tour hervor. Dabei handelt es sich nicht um einen Sportverband, sondern um eine Organisation der Profis selbst. Die BMW PGA Championship ist also ihre Meisterschaft.
"Die Zusagen aller Spitzenspieler der European Tour zu ihrem Flagship Event unterstreichen Prestige und Bedeutung der BMW PGA Championship", sagt Tim Abbott, Managing Director von BMW UK. "Sie verdeutlichen den Weltklassestatus dieses Turniers."
Seit 2005 engagiert sich BMW als Titelpartner bei der BMW PGA Championship. Das Turnier hat in diesem Zeitraum noch einmal einen wichtigen Qualitätssprung gemacht, nicht zuletzt durch die umfangreichen Modernisierungsarbeiten am West Course. Die erste BMW PGA Championship auf dem neugestalteten Platz zu gewinnen, ist dieses Jahr eine ganz besondere Motivation für die Profis.
Ohnehin gilt die Karriere eines Spitzenspielers der European Tour als unvollständig, wenn er nicht zumindest einmal die BMW PGA Championship gewonnen hat. Entsprechend finden sich in der Siegerliste des Turniers die Großen des europäischen Golfs ganz vorn. Rekordgewinner ist Nick Faldo (England) mit vier Titeln. Zu den dreifachen Siegern zählt Deutschlands Bernhard Langer neben Peter Alliss (England) sowie Europas aktuellem Ryder-Cup-Kapitän Colin Montgomerie (Schottland). Tony Jacklin (England), Severiano Ballesteros (Spanien), Ian Woosnam (Wales) und Anders Hansen (Dänemark) gewannen zweimal. Einziger amerikanischer Triumphator war bislang Arnold Palmer im Jahr 1975.
"Es wäre großartig, dieser Siegerliste beizutreten", sagt der nordirische Jungstar Rory McIlroy, aktuell Neunter der Weltrangliste. "Ein Erfolg bei der BMW PGA ist immer eine riesige Leistung." Auch Lee Westwood, als Vierter der Weltrangliste und letztjähriger Sieger des "Race of Dubai" die amtierende europäische Nummer eins, kennt wenige Turniere, die er lieber gewinnen würde. "Die BMW PGA Championship ist das prestigereichste Event der European Tour", sagt der Engländer.
Wegen seiner herausgehobenen Bedeutung gibt es bei der BMW PGA Championship besonders viele Weltranglistenpunkte, wegen der starken Dotierung mit 4,5 Millionen Euro Preisgeld besonders viele Punkte für das "Race of Dubai", und aus diesen beiden Gründen kann dieses Jahr in Wentworth auch schon so manche Vorentscheidung in der Qualifikation für den Ryder Cup 2010 fallen. Doch was bei der BMW PGA Championship am meisten zählt, ist eben das Turnier an sich. Wie sagt der nordirische Profi Graeme McDowell: "Wenn die European Tour, BMW und Wentworth alles für ein Turnier geben, dann ist wohl ziemlich klar, dass aufregende Tage bevorstehen."
