Im zweiten Rennen des ADAC GT Masters belegte das Schubert-Duo am Sonntag den zwölften Rang. Zeitgleich wurden in Valencia (ES) die Läufe drei und vier der Tourenwagen-Weltmeisterschaft ausgetragen. Tom Coronel (NL) feierte im BMW 320 TC vom Team ROAL Motorsport zwei Podestplätze und sah als Dritter bzw. Zweiter die Zielflagge. Auch Wiechers-Pilot Stefano d'Aste (IT) stand als Dritter nach dem zweiten Rennen auf dem Treppchen.
"Zunächst herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft von Torsten Schubert zu diesem starken Auftakt in die Saison 2012", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Dass ein Team binnen weniger Stunden gleich zwei Mal einen Podestplatz bejubeln kann, gibt es im Motorsport auch nicht alle Tage. Beim Sieg auf der Nürburgring-Nordschleife hat sich gezeigt, wie wertvoll die Erfahrung unserer BMW Werksfahrer und vom BMW Team Schubert ist. Trotz der widrigen Bedingungen haben sie die Ruhe bewahrt und die perfekte Strategie in ein Top-Ergebnis verwandelt. Dass der BMW Z4 GT3 auch im ADAC GT Masters einen guten Start hingelegt hat, freut mich ebenfalls sehr. Solch ein Teamergebnis zum Saisonauftakt zeigt, dass sich unsere intensive Weiterentwicklung des BMW Z4 GT3 gelohnt hat. Auch in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft haben wir ein erfolgreiches zweites Rennwochenende erlebt. Tom Coronel stand in Valencia zwei Mal auf dem Podium. Auch Platz drei für Stefano d'Aste und die Ergebnisse der weiteren BMW Privatiers waren beeindruckend. Dieses Kundensport-Rennwochenende macht Lust auf mehr."
Das BMW Team Schubert war vom zweiten Platz in das auf vier Stunden angesetzte VLN-Rennen auf der Nordschleife gegangen. Am Start hielt sich Dirk Müller aus dem Getümmel heraus, fand schnell seinen Rhythmus und kam zum richtigen Zeitpunkt in die Box, als die ersten Regentropfen fielen. Nach knapp zwei Stunden übernahm der BMW Z4 GT3 erstmals die Führung. Als die 59. ADAC Westfalenfahrt wegen aufziehenden Nebels um 14.43 Uhr abgebrochen wurde, betrug der Vorsprung von Jörg Müller auf den zweitplatzierten Porsche von Timbuli Racing 2:01,736 Minuten.
Weniger erfolgreich verlief das Rennen für die beiden BMW Z4 GT3 vom Team Vita4One Racing. Das Auto mit der Nummer 17, gefahren von Ricardo van der Ende (NL), Mathias Lauda (AT) und Richard Göransson (SE), war früh in eine Kollision verwickelt und fiel weit zurück. Auch dem Schwesterauto mit der Startnummer 18 und den Fahrern Marco Wittmann (DE), Pedro Lamy (PT) und Jens Klingmann (DE) blieb wegen eines technischen Defekts ein gutes Ergebnis verwehrt.