Nach dem Ende der Runde bekam Lucquin den Schlüssel zu seinem neuen Traumwagen überreicht von Ian Robertson, Vorstand Vertrieb und Marketing der BMW Group. "Außergewöhnliche sportliche Leistungen verdienen eine besondere Prämie", sagte Robertson. "Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder einem Spieler gelungen ist, sich den Sonderpreis zu verdienen, und wünschen Jean-François Lucquin viel Spaß mit dem BMW 535i."
Direkt nach seinem brillanten Schlag hatte Lucquin jubelnd die Arme hochgerissen und seinen Gefährtin ein Küsschen auf die Motorhaube gehaucht. Der 31-jährige kam zu seinem Gewinn völlig unterwartet. Noch an der Bahn zuvor hatte er einen Doppel-Bogey gespielt, insgesamt beendete er die Runde mit 77 Schlägen und das Turnier auf Platz 72.
Unter den Mitgliedern des GC Eichenried firmiert das 17. Loch als "Dornröschenloch", weil es nur einmal im Jahr bei der BMW International Open gespielt wird. Das seltene Kunststück, dort ein Hole-in-One zu erzielen, war bislang erst einem Profi gelungen. Raphael Jacquelin 2001 gewann dafür im Jahr 2001 einen BMW Z8. Nun hat es ihm sein Landsmann Lucquin nachgemacht.