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Sensationeller Triumph in Spa-Francorchamps: BMW M6 GT3 feiert bei seinem 24h-Debüt in den Ardennen den Gesamtsieg

24h Spa-Francorchamps

(lifePR) (München, )
Der BMW M6 GT3 hat den Erfolg seines Vorgängers BMW Z4 GT3 aus dem vergangenen Jahr wiederholt und die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BE) gewonnen. Nach 531 Runden überquerte das Auto vom ROWE Racing Team mit der Startnummer 99, gefahren von Maxime Martin (BE), Philipp Eng (AT) und Alexander Sims (GB), auf dem ersten Platz die Ziellinie. Das Trio sorgte für den insgesamt 23. Triumph von BMW beim Langstreckenklassiker auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“.
 
Den ersten Erfolg beim Ardennen-Marathon für BMW hatten im Jahr 1965 die Lokalmatadoren Pascal Ickx (BE) und Gérard Langlois (BE) mit einem BMW 1800 TI/SA gefeiert. Den bis dato letzten Triumph fuhren Nicky Catsburg (NL), Lucas Luhr (DE) und Markus Palttala (FI) in der vergangenen Saison mit dem BMW Z4 GT3 ein. Nun hat sich sein Nachfolger, der BMW M6 GT3, ebenfalls in die Siegerliste des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps (BE) eingetragen – und das gleich bei seinem ersten Auftritt.
 
Für den siegreichen #99 BMW M6 GT3 war es ein Rennen mit Höhen, Tiefen und einem perfekten Ende. Vor allem in der Anfangsphase hatten Gelbe Flaggen, eine fast einstündige Safety-Car-Phase und viel Verkehr in der Boxengasse das Feld immer wieder durcheinander gewirbelt. Zeitweise fuhren Martin, Sims und Eng außerhalb der Top-30. Doch im weiteren Verlauf des Rennens konnten sie sich Runde für Runde nach vorn kämpfen. Mit Einbruch der Nacht hatte sich der BMW M6 GT3 in der Spitzengruppe festgesetzt und fuhr an der Spitze des Feldes. Während einer Gelbphase kam das Fahrzeug zum fünfminütigen Pflichtstopp in die Box, um die Bremsen zu wechseln. Im Anschluss konnten sich Sims, Martin und Eng weiterhin in der Spitzengruppe behaupten und lagen zur Halbzeit des Rennens auf Rang vier. In den frühen Morgenstunden kehrten sie auf die erste Position zurück. Auch der immer wieder einsetzende Regen konnte dem Trio nichts anhaben. Unbeeindruckt von den wechselhaften Bedingungen fuhr ROWE Racing den Sieg nach Hause. Vor allem für den Belgier Martin war der Triumph bei seinem Heimspiel in Spa-Francorchamps ein ganz besonderes Erlebnis.
 
Auch Vorjahressieger Nick Catsburg (NL) sowie Stef Dusseldorp (NL) und Dirk Werner (DE) zeigten im Fahrzeug mit der Nummer 98 ein fantastisches Rennen. Über weite Strecken war der zweite BMW M6 GT3 von ROWE Racing in den Top-10 vertreten und konnte ebenfalls Führungsrunden sammeln. Wie ihre Teamkollegen im Schwesterfahrzeug kamen auch Catsburg, Dusseldorp und Werner ohne Zwischenfälle durch die Nacht. Zur Halbzeit des Rennens lagen sie auf Platz 16, schafften aufgrund einer hervorragenden fahrerischen Leistung wieder den Anschluss an die Top-10 und setzten sich dort fest. Eineinhalb Stunden vor Rennende ereilte den #98 BMW M6 GT3 dann ein Kupplungsproblem. Catsburg, Dusseldorp und Werner mussten aufgeben.
 
Großes Pech hatte auch BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE) im #15 BMW M6 GT3. Der Deutsche bestritt für das BMW Team Italia sein erstes 24-Stunden-Rennen auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“. Tomczyk, der den Start fuhr, zeigte von Beginn an eine beeindruckende Pace. Der BMW Werksfahrer war von Startplatz 47 ins Rennen gegangen und zeigte eine fantastische Aufholjagd. Am Ende seines Doppelstints übergab er den in der Pro-Am-Klasse startenden BMW M6 GT3 auf dem 16. Platz an Stefano Colombo (IT). Leider wurde Tomczyks Leistung nicht belohnt: Das Team musste das Fahrzeug nach einem Unfall in der Frühphase des Rennens in der Garage abstellen. Auch für Boutsen Ginion Racing war der Marathon vorzeitig beendet: Kurz nach sechs Uhr in der Früh musste das Team aufgrund eines technischen Defekts aufgeben.
 
Stimmen nach den 24 Stunden von Spa-Francorchamps.
 
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Im vergangenen Jahr haben wir den BMW Z4 GT3 mit einem Sieg in Spa-Francorchamps verabschiedet. Dass nun sein Nachfolger, der BMW M6 GT3, im ersten Einsatzjahr diesen großartigen Erfolg wiederholen konnte, ist einfach fantastisch. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft von ROWE Racing zum sensationellen Gesamtsieg in Spa. Die Crew hat genauso fehlerfrei gearbeitet wie die Piloten Maxime Martin, Philipp Eng und Alexander Sims im Cockpit – und den ersten Platz deshalb mehr als verdient. Mit diesem Erfolg bei seinem Debüt bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps hat der BMW M6 GT3 einmal mehr sein enormes Potenzial unter Beweis gestellt und gezeigt, dass er absolut zuverlässig und konkurrenzfähig ist. Besonders leid tut es mir für Nick Catsburg, Stef Dusseldorp und Dirk Werner. Sie haben ein sehr gutes Rennen gezeigt, ehe sie das Fahrzeug eineinhalb Stunden vor dem Ende vorzeitig abstellen mussten. Hervorheben möchte ich auch die besondere fahrerische Leistung von Martin Tomczyk, der beim BMW Team Italia einen super Job gemacht hat. Martin zeigte bei seinem ersten Auftritt in Spa eine beeindruckende Aufholjagd. Gemeinsam mit seinem Team hätte er ein gutes Abschneiden verdient gehabt. Schade auch für das Team Boutsen Ginion Racing, das für seine Anstrengungen bei diesem Rennen nicht belohnt wurde.“
 
Maxime Martin (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
„Ich kann meine Gefühle nicht beschreiben. Zehn Mal habe ich bereits an den 24 Stunden von Spa teilgenommen, und in den vergangenen vier Rennen jeweils in Führung gelegen, ohne zu gewinnen. Jedes Mal hatte ich ein technisches Problem, und irgendwie habe ich auch in diesem Jahr wieder darauf gewartet, dass wir kein Glück haben werden. Das gesamte Team hat einen perfekten Job gemacht. Wir hatten keine Probleme im gesamten Rennen – wir waren einfach konstant gut. Das war der schönste Sieg in meiner Karriere, neben meinen Erfolgen in der DTM. Als ich meinen Vater umarmt habe, sind in mir viele Gefühle hochgekommen. Meine Familie hat das Rennen jetzt sieben Mal gewonnen, das ist einfach sensationell.“
 
Philipp Eng (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
„Das Gefühl, hier zu gewinnen, ist fantastisch. Es gibt einige Rennen, bei denen du in deinem Leben als Rennfahrer siegen willst, und Spa gehört definitiv dazu. Dass wir gleich im ersten Jahr des BMW M6 GT3 ganz oben stehen, ist unglaublich. Das ist mein erster großer Erfolg als Werksfahrer, mein erster großer Sieg auf der Langstrecke – ich muss das alles erst einmal begreifen. Es ist so viel passiert im Rennen, natürlich hatten wir auch ein wenig Glück. Als es dann 30 Minuten vor Schluss noch einmal angefangen hat zu regnen, habe ich mich nur gefragt: ,Muss das sein, warum jetzt?’ So einen Nervenkitzel muss ich nicht noch einmal haben.“
 
Alexander Sims (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
Ehrlich gesagt, kann ich es noch gar nicht glauben. Gerade der letzte Stint war noch einmal sehr emotional. Ich habe versucht, mich darauf zu konzentrieren, das Rennen sicher zu Ende bringen. Mein Team hat mir über Funk dabei sehr geholfen. Seit Beginn meiner Motorsportkarriere waren die 24 Stunden von Spa für mich ein ganz besonderes Rennen und ich hätte nie erwartet, dass ich sie nach nur vier Jahren im GT-Sport gewinnen würde. Ich denke, dass jeder bei ROWE Racing und BMW Motorsport tolle Arbeit am BMW M6 GT3 geleistet hat. Was für ein unglaublicher Auftakt: die erste Saison für das Fahrzeug und gleich der erste Sieg bei den 24 Stunden von Spa. Danke auch an Philipp und Maxime. Sie waren vom Start bis zum Ende großartig.“
 
Nick Catsburg (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
„Ich habe gemischte Gefühle, was das Rennen angeht. Zwar konnten wir es nicht beenden, aber wir haben lange um die Spitzenpositionen mitgekämpft. Wir hatten die nötige Pace. Das Team hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Und unser Schwesterfahrzeug konnte den Sieg einfahren. Ich weiß, wie sich das anfühlt, und für Maxime Martin und das gesamte Team ist das etwas ganz Besonderes. Mit einem solchen Ergebnis, im ersten Jahr des BMW M6 GT3, konnte niemand rechnen. Es ist wirklich großartig.“
 
Dirk Werner (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
„Für uns war es ein unglückliches Rennen. Zu Beginn haben wir während der Gelbphase eine Runde verloren. Aber ab diesem Zeitpunkt lief es bei uns eigentlich ziemlich gut. Wir hatten gute Rundenzeiten, konnten mit der Konkurrenz mithalten, blieben aber dennoch eine Runde zurück. Dadurch hatten wir uns im Bereich sechster oder siebter Platz festgefahren. Leider konnten wir das Rennen nicht beenden, das ist natürlich schade, aber so ist das nun mal bei einem 24-Stunden-Rennen. Glückwunsch an unsere Teamkollegen zum Sieg. Sie sind ein fantastisches Rennen gefahren.“
 
Stef Dusseldorp (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing):
„Irgendwie scheint dieses Rennen etwas gegen mich zu haben. Alles fühlt sich beinah so wie im vergangenen Jahr an. Wir sind auf dem Weg, ein gutes Ergebnis einzufahren, alle zeigen eine starke Performance und dann so ein Ergebnis. Das ist wirklich deprimierend, so auszuscheiden. Glücklicherweise lief das andere Auto perfekt und unsere Teamkollegen konnten den Sieg einfahren. Insgesamt haben alle eine super Arbeit geleistet. Dass unsere Teamkollegen das Rennen gewinnen konnten, ist fantastisch. Herzlichen Glückwunsch.“

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