DTM: BMW Teams starten in Hockenheim in die neue Saison.
Nach einer sechsmonatigen Winterpause sind die BMW DTM-Teams in Hockenheim (DE) in die Saison 2015 gestartet. Erstmals seit 2000 wurden wieder zwei gleichwertige Rennen am Samstag und Sonntag ausgetragen. Das beste Einzelergebnis holte Martin Tomczyk (DE, BMW Team Schnitzer), der mit dem BMW M Performance Parts M4 DTM im Rennen am Sonntag den vierten Platz belegte. Am Samstag war Maxime Martin (BE, BMW Team RMG) im SAMSUNG BMW M4 DTM als Siebter der bestplatzierte BMW Fahrer. Die nächsten Rennen finden am 30. und 31. Mai auf dem Lausitzring (DE) statt.
Drei Fragen an ... Martin Tomczyk.
Martin, wie fällt Ihr Fazit zum ersten DTM-Wochenende des Jahres aus?
Martin Tomczyk: "Das neue Rennformat ist definitiv positiv. Nicht nur für uns Fahrer, sondern auch für die Zuschauer. Für mich persönlich war das Rennwochenende durchwachsen. Vom ersten Rennen hatte ich mir natürlich mehr erwartet. Nach dem Qualifying standen wir nicht dort, wo wir stehen wollten. Im zweiten Rennen war dann alles dabei: trockene Bedingungen, Regen, aber vor allem eine gute Startposition.Und genau das hat sich am Ende ausgezahlt, obwohl es ein schwieriges Rennen war. Mehr als der vierte Platz war nicht drin. Für mich war es ein ziemlich hartes Rennen, aber es hat auch viel Spaß gemacht. Genauso wie das gesamte Wochenende."
Werden die Karten am Lausitzring wieder neu gemischt?
Tomczyk: "Ich hoffe nicht, dass das Kräfteverhältnis so bleiben wird. Hockenheim hat eigentlich gezeigt, was sich schon bei den Tests im Winter angedeutet hatte. Wir wussten, dass Audi von Saisonbeginn an sehr stark sein würde. Das haben sie hier eindeutig demonstriert. Trotz allem denke ich, dass auch wir uns noch steigern können. Heute glich das Qualifying einer Lotterie. Deshalb darf man die Ergebnisse noch nicht überbewerten. Wir sind positiv eingestellt und gehen mit dieser Stimmung auch in das zweite Rennen am Lausitzring."
Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist Ihr nächster Einsatz. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in diesen Klassiker?
Tomczyk: "Das ist schwierig einzuschätzen. Natürlich kommen wir als einer der Favoriten in die Eifel - und unser Ziel ist es definitiv auch, das Rennen zu gewinnen. Ich trete jetzt das dritte Jahr mit BMW dort an. 2014 war es schon äußerst knapp, aber letztendlich gehört auch immer ein Quäntchen Glück dazu. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr keine Wetterkapriolen gibt und dass wir konstante Bedingungen haben. Unter diesen Umständen rechne ich mir schon Chancen aus, ganz vorne anzugreifen."
DTM: Champion Wittmann nimmt BMW M4 Cabrio entgegen.
Der Sommer kann kommen: In der vergangenen Woche nahm Marco Wittmann (DE) im BMW Werk München (DE) seinen neuen Dienstwagen entgegen: Stefan Weiss, Produktmanagement BMW M Performance Parts, und Michael Däuschinger, Vermarktung BMW M Performance Zubehör Deutschland, überreichten dem amtierenden DTM-Champion die Schlüssel für sein neues BMW M4 Cabrio. Zu den Highlights des Hochleistungsautomobils gehören zahlreiche BMW M Performance Zubehör Teile, darunter der Aerodynamik Frontaufsatz in Wagenfarbe mit Lufteinlässen aus Carbon, der Heckdiffusor aus Carbon sowie die BMW M Performance Klappenabgasanlage mit Carbon-Endrohrblenden. "Ich freue mich sehr darauf, mit dem BMW M4 Cabrio unterwegs zu sein", meinte Wittmann. "Jetzt kann ich nur hoffen, dass es ein toller Sommer wird. Dann werde ich es genießen, offen zu fahren."
DTM: "Deutschlands schönste Frau" zu Gast in Hockenheim.
Am Sonntag stattete Ramona Sedlmeier, die Gewinnerin der TV-Casting-Show "Deutschlands schönste Frau", BMW Motorsport in Hockenheim einen Besuch ab. Die 33-Jährige erhielt einen Einblick hinter die Kulissen und erlebte in der Startaufstellung die entscheidenden Minuten vor dem Beginn des zweiten DTM-Rennens des Jahres hautnah. "Ich war das erste Mal bei der DTM und fand den Besuch total aufregend", meinte Sedlmeier nach ihrem Motorsport-Abenteuer. "Die Atmosphäre hat mich begeistert. Ich bin ein neuer DTM-Fan - und werde auf jeden Fall wiederkommen."
USCC: Doppel-Pole für BMW Team RLL in Laguna Seca.
Die United SportsCar Championship (USCC) macht an diesem Wochenende in Laguna Seca (US) in Kalifornien Station. Im GTML-Qualifying fuhr das BMW Team RLL auf die Plätze eins und zwei. Dirk Werner (DE) und Bill Auberlen (US) starten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 25 von der Poleposition. Ihre Teamkollegen im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 24, Lucas Luhr (DE) und John Edwards (US), gehen von Startplatz zwei ins Rennen, das am späten Sonntagabend europäischer Zeit ausgetragen wird.
CTSCC: Hindman und Freiberg beste BMW Piloten in Laguna Seca.
BMW Motorsport Junior Trent Hindman (US) und seine Teamkollegin Ashley Freiberg (US) waren im Rennen der Continental Tire Sports Car Challenge (CTSCC) in Laguna Seca (US) das erfolgreichste BMW Duo in der Grand-Sport-Klasse. Sie belegten im Lauf am Samstag in ihrem Fall-Line Motorsports BMW M3 mit der Startnummer 46 den sechsten Platz. In der Street-Tuner-Klasse wurden Andrie Hartonto (US) und Tyler Cooke (US) im Bimmerworld Racing BMW 328i mit der Nummer 81 ebenfalls Sechste.
British GT: Attard/Sims siegen mit dem BMW Z4 GT3 in Rockingham.
Titelverteidiger Marco Attard (GB) und Alexander Sims (GB) haben beim zweiten Saisonlauf der British GT Championship in Rockingham (GB) einen dominanten Sieg gefeiert. Am Samstag sicherten sich Attard und Sims (GB) mit dem #1 BMW Z4 GT3 der Ecurie Ecosse die Poleposition. Im Rennen am Sonntag siegten sie mit einem Vorsprung von über zehn Sekunden auf ihre nächsten Verfolger, zudem fuhren sie die schnellste Rennrunde. Lee Mowle (GB) und Joe Osborne (GB) kamen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 888 von Triple Eight Racing als Sechste ins Ziel. John Minshaw (GB) und Phil Keen (GB) wurden im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 63 von Barwell/Team Russia Achte.
Japanese Super GT: Platz neun für Müller und Ara in Fuji.
Die Japanese Super GT Championship hat am Wochenende auf dem "Fuji Speedway" (JP) den zweiten von insgesamt acht Saisonläufen ausgetragen. In der GT300-Klasse gingen zwei BMW Teams an den Start: BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) und Seiji Ara (JP) belegten mit dem BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Studie den neunten Platz. Morio Nitta (JP) und Shigekazu Wakisaka (JP) vom Team LM corsa kamen auf dem 16. Rang ins Ziel.