Seit 1995 prämiert der Wettbewerb "Die Beste Fabrik" Unternehmen aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor, die Maßstäbe in ihren Branchen und für die europäische Wettbewerbsfähigkeit setzen.
Konsequente Strategieumsetzung bis auf Mitarbeiterebene als entscheidender Wettbewerbsvorteil
Die Juroren zeigten sich im BMW Werk Leipzig schon beim nationalen Wettbewerb von dem nachhaltigen Geschäftsmodell und der konsequenten Strategieumsetzung bis auf Mitarbeiterebene beeindruckt. Kernpunkt dieses Wettbewerbs ist die Strategieumsetzung: Wie gelingt es Unternehmen, strategische Ziele über alle Bereiche zu implementieren sowie Prozesse und Produkte kontinuierlich zu verbessern? "Pluspunkte sammelte das Werk auch durch seine integrierte und flexible Wertschöpfungskette, innovative Produkt- und Prozessentwicklungen sowie eine breite Mitarbeitermobilisierung mit einer vorbildlichen Leistungskultur", sagte WHU-Professor Arnd Huchzermeier im Mai. Für diese Leistungskultur im BMW Werk Leipzig würdigte die Jury drei wichtige Faktoren: Das Werk praktiziere erstens eine partizipative Strategieentwicklung, die die Anregungen aller Mitarbeiter einschließt und in regelmäßigen Abständen die strategische Ausrichtung hinterfragt. Zweitens würden alle Prozessschritte innerhalb der Wertschöpfungskette jährlich verbessert. Und drittens betont die Jury die Eigenverantwortung der Mitarbeiter, die schon in der Ausbildung und durch regelmäßige Anreize gezielt gefördert wird.
Der nun erfolgte Vergleich mit den nationalen Gewinnern aus Frankreich und Spanien zeigt laut Prof. Huchzermeier, dass das BMW Werk Leipzig einen deutlichen Wettbewerbsvorteil erarbeitet hat: "BMW Leipzig ist ein würdiger Sieger für den europäischen Gesamtpreis und konnte sich mit seiner erfolgreichen Strategieumsetzung mit der Einbindung aller Beteiligten gegen die anderen Landessieger letztlich durchsetzen", sagte Prof. Huchzermeier. Die Beste Fabrik Konferenz habe zudem gezeigt, dass globale Wettbewerbsfähigkeit Unternehmen dazu zwinge, die richtigen Dinge zu machen, statt nur Dinge richtig zu machen. "Das Werk von BMW in Leipzig hat eine klare Strategie, nachhaltige Produkte im Premiumsegment zu produzieren und diesen Markt maßgeblich zu gestalten. Das hohe Engagement der Mitarbeiter ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor: die Kreativität für kontinuierliche Verbesserungen und Prozessneuentwicklung sind einzigartig", ergänzte Prof. Huchzermeier.
Dr. Milan Nedeljkovic, der neue Leiter des BMW Werks Leipzig, nahm diesen Preis im Rahmen der Wirtschaftswoche-Konferenz vergangene Woche in Leipzig entgegen. "Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz, sie ist für uns aber genauso Ansporn, unseren erfolgreichen Weg konsequent weiter fortzusetzen", sagte Dr. Nedeljkovic.
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 28 Produktions- und Montagestätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2012 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,85 Millionen Automobilen und über 117.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2012 belief sich auf rund 7,82 Mrd. Euro, der Umsatz auf rund 76,85 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit 105.876 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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