Besagte Portale nennen sich Momox und Co. Die Idee: Die Betreiber der Webseiten kaufen die gebrauchten, aber noch gut erhaltenen Gegenstände auf und versuchen sie aufzubereiten. Im nächsten Schritt bieten die Verkaufsportale die Dinge dann wiederum zum Kauf an. "Vom alten Handy, über ein nicht mehr beachtetes Buch bis hin zu CDs oder DVDs nehmen die Portale kistenweise Ausgedientes entgegen", erklärt Jörn Wolter vom Verbraucherportal online-tarife.de
Einfacher als auf dem Trödelmarkt
"Allerdings wird man durch eine Aufräum-Aktion eher nicht reich", so der Experte. Denn in der Regel bieten die Online-Ankäufer etwas weniger als den tatsächlichen Marktwert für Inseriertes, da ansonsten kaum Gewinne durch den Weiterverkauf zu realisieren wären. "Dafür ist das Prozedere deutlich einfacher, als beispielsweise der Besuch auf einem Trödelmarkt", so Wolter weiter. "In der Regel erstellt man mit der Eingabe der Barcodes der ausrangierten Dinge eine Art Lieferschein, dieser wird zum Abschluss dem Paket beigelegt, welches häufig umsonst verschickt werden kann. Beim Anbieter angekommen, wird die Ware überprüft und abschließend das Geld überwiesen."
Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass viele Sachen unter dem eigentlich erzielbaren, in der Regel höheren Gegenwert verkauft werden. Eine zügige Vorgangsbearbeitung sowie die prompte Zahlung sprechen allerdings für das digital-gestützte Ausmisten.
Den vollständigen Ratgeber finden Sie unter:
http://www.online-tarife.de/...