Mit einem Auge auf den gedruckten Vorgängern der digitalen Bücherwelt ergibt sich ein geteiltes Meinungsbild zu den elektronisch gespeicherten Buchinhalten und deren Speichermedien. Das Verbraucherportal www.online-tarife.de informiert mit Testberichten und Tipps zu neuen E-Book-Readern und ihren Vor- und Nachteilen.
Die Nachfrage steigt
Die Leipziger Buchmesse erfreut sich auch in diesem Jahr an steigenden Ausstellerzahlen und auch hier wird die Nachfrage nach einem digitalen Bücherangebot nicht verkannt. Der im letzten Jahr etablierte Ausstellerbereich der digitalen Medien mit dem Projekt "digitales Wohnzimmer" zeigt, wie es geht. Vom 15. bis 18. März können in Leipzig neben den althergebrachten Büchern auch die neuen Möglichkeiten des interaktiven Lesevergnügens bestaunt werden.
Eine Frage der Haptik
Was für den Einen ein wesentlicher Vorteil ist, stellt für den Anderen einen unüberwindbaren Nachteil dar. Die Rede ist von der Erscheinungsform von Büchern und der damit zusammenhängenden Wahrnehmung.
Ein Lieblingsbuch sollte auch wie eines aussehen: Zerdrückt, mit Eselsohren und Randnotizen, und die obligatorischen Tee- oder Kaffeeflecken dürfen auch nicht fehlen. Auch das Geräusch einer Seite, die gerade umgeblättert wird, und besonders die damit einhergehende Handbewegung sind für viele Leseratten ein Muss. Verteidiger des digitalen Lesegenusses könnten nun kontern wie bequem es ist, im Urlaub statt eines Stapels dicker Bücher lediglich ein flaches E-Book mitnehmen zu müssen.
Die neuen Generationen von E-Readern bemühen sich einer würdigen Nachfolge, und technologische Entwicklungen, wie die Bildschirmdarstellung in Form von "elektronischer Tinte" könnten auch hartnäckige Skeptiker ins Wanken bringen. Doch mittlerweile gibt es auch auf dem deutschen Markt eine so große Auswahl an Readern, dass man schnell den Überblick verlieren kann.
Mit den neuen E-Book-Reader Tests auf http://www.online-tarife.de/... ist ganz einfach, den richtigen Reader für das individuelle Lesevergnügen zu finden.