"Das Wachstumspotenzial der baltischen Republiken Estland, Lettland und Litauen ist noch lange nicht ausgeschöpft.", sagte Dr. Christoph Mura, Vorstand der Börse Stuttgart. "Gelingt die Einführung des Euro in den kommenden Jahren, könnte weiteres Wachstum die Folge sein. Deshalb haben wir einen investierbaren Index entwickelt.", so der Börsenchef. Der S-BOX Baltic enthält die derzeit zehn größten Unternehmen aus den drei Ländern des Baltikums. Dabei stammen 50 Prozent der Unternehmen aus Estland, 30 Prozent aus Litauen und 20 Prozent aus Lettland. Um dem enormen Potenzial der Region Rechnung zu tragen, kann der Index künftig auf bis zu 20 Indexmitglieder erweitert werden. Wie stark einzelne Unternehmen dabei in den Index einfließen, hängt von ihrer jeweiligen Marktkapitalisierung ab. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl, bei der die Anzahl der handelbaren Aktien des jeweiligen Unternehmens mit dem aktuellen Börsenkurs multipliziert wird. Die Gewichtung der Indexmitglieder ist auf 15 Prozent beschränkt. Zusätzlich trägt ein minimales Gewicht von 5 Prozent zu einer ausgewogenen Verteilung bei.
Investitionen in Emerging Markets bieten den Anlegern hohe Renditechancen, die aber auch mit erhöhten Risiken verbunden sind. Anleger, die Zertifikate direkt an der Börse Stuttgart handeln, können eventuelle Verluste durch Stop-Loss-Orders begrenzen. Stop-Orders werden an EUWAX, Europas größtem Handelsplatz für verbriefte Derivate, während der gesamten Handelszeit aktiv auf Ausführbarkeit überwacht.
S-BOX Baltic Performance-Index: WKN: A0SYG0; ISIN: DE000A0SYG08 Zertifikat: WKN: DB2BTK; ISIN: DE000DB2BTK6: DE000DB2BTK6