Der Referent ist Gastprofessor für computergestütztes Entwerfen an der Universität Kassel. Als Architekt wirkt er in London. In den vergangenen fünf Jahren ging Mirco Becker mit seinem Büro f-u-r der Frage nach, inwiefern man Entwurf wissenschaftlich praktizieren kann.
Lässt sich der Wille zur Formgebung systematisieren, ohne dabei entwerferische Flexibilität einzuschränken? Welche Art von Werkzeugen und Methoden sind für solch eine Art des Arbeitens dienlich, welche müssen erst speziell für einen Entwurf entwickelt werden, und welchen Gewinn bringt eine solche Art des Arbeitens letztlich?
An einem Querschnitt von Projekten und ausgewählten studentischen Arbeiten wird dieser Ansatz illustriert.