Findet es heraus. Wir möchten nur so viel verraten: am 2. Juni öffnet die Fachhochschule ihre Türen und ihr könnt euch alles anschauen. Und noch eines: Langweilig ist es an der FH Lausitz sowieso nicht, aber an diesem Tag erwartet euch und eure Eltern und Großeltern so einiges, denn die Mitarbeiter und Professoren an der Hochschule stellen ihre Wissensgebiete kindgerecht und mit ganz vielen Mitmach- Angeboten vor.
Wisst ihr, wie Röntgenstrahlen funktionieren und wie sie erzeugt werden? Nein? Dann könnt ihr um 11 Uhr die Vorlesung der Kinderuni Lausitz von Dr. Hartmut Husstedt, einem Mediziner des Klinikums Niederlausitz, besuchen. Ihr werdet erfahren, was man so alles röntgen kann und wie das geht. Aber passt gut auf, Dr. Hartmut Husstedt liebt Rätsel über alles, er wird euch vor so manches spannende Rätsel stellen.
Spannend - im wahrsten Sinne des Wortes - wird es im Hochspannungslabor der FH Lausitz. Da blitzt und funkt es, was die Strömlinge hergeben. Oder heißen die Dinger, die Elektrizität machen, etwa nicht so?
Was sonst ja eigentlich nicht so gerne gesehen ist, nämlich Spielzeug mit zum Lernen zu bringen, ist am 2. Juni ausdrücklich erlaubt und erwünscht, denn Professor Erhard Stein wird genau messen, welches Rennauto am schnellsten ist. Der Wissenschaftler wird euch auch erklären, wie er die Geschwindigkeit eurer Fahrzeuge messen kann.
Messen kann man übrigens auch, wie warm eure Nasen sind. Lasst euch zeigen, wie das funktioniert.
Ihr wolltet schon immer mal unter sach- und fachkundiger Anleitung Bakterien anschauen? Dann kommt ins Mikrobiologielabor. Dort dürft ihr durchaus auch so richtig forschen, wie die Wissenschaftlerin Dr. Barbara Hansen, die euch in die Welt des Experimentierens mit kleinen Versuchen einführen wird.
Riesige Mengen Bücher hält die Hochschulbibliothek bereit, werft doch mal eine Blick in den Büchertempel.
Wenn ihr nach dem Tag der offenen Tür mal eure Freunde - und vielleicht auch eure Lehrer - so richtig beeindrucken wollt, solltet ihr einen Abstecher ins Sprachenzentrum machen, denn dort könnt ihr zwei lustige französischsprachige Lieder einstudieren.
Heute kennt jedes Kind Taschenrechner und Computer, doch, wie haben sich denn unsere Vorfahren die Mathematik ein wenig erleichtert, um schnell auf ein Ergebnis zu kommen? Die Mitarbeiter des Konrad-Zuse- Computermuseums zeigen euch zum Beispiel das Rechnen mit dem Abakus. Lasst euch überraschen.
Eure Eltern und Großeltern könnt ihr natürlich auch mitbringen, denn auch für die Erwachsenen gibt es ein umfangreiches Programm. Alle Informationen sind unter www.fh-lausitz.de zu finden. Ein Tipp: Wenn ihr schon mal da seid, nutzt die Gelegenheit und fragt den Professoren und Mitarbeitern Löcher in den Bauch, denn so hautnah könnt ihr die FH Lausitz so bald nicht mehr erleben. Viel Spaß dabei!