Warum? Weil das soul moves Konzept für Jedermann/-frau ebenso wie für "Profis" attraktiv zu sein. Genau dieses Miteinander, was sonst bei Wettkämpfen nicht möglich ist, stellt den besonderen Reiz dar und lässt eine absolut spezielle Atmosphäre entstehen.
Die Idee war, Anfang 1998 ein Happening entlang der Achse Düsseldorf-Köln- Aachen zu organisieren, um die hiesige Kletterszene zu beleben und zusammenzuführen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich der lockere Rahmen und die motivierende, kultige Atmosphäre soweit herumgesprochen, dass heute auch Kletterer aus Holland, Luxemburg, Hamburg, dem Allgäu, sprich, von überall her zu den drei wichtigsten Boulderterminen im Jahr anreisen um sich mit vielen Gleichgesinnten zu treffen, zu feiern und vor allem "Vollgas zu geben".
Üblicherweise treffen sich auf Wettkämpfen nur die Besten und nur diejenigen, die Lust haben, innerhalb einer normierten Welt nach strengen Regeln und kontrolliert durch Schiedsrichter zu klettern. Bei den soul moves überwiegt der Spaß an der Bewegung. Kein Stress, keine Judges, 35 Boulderprobleme, 6 Stunden Zeit, diese Probleme gemeinsam zu lösen. Zuschauen, wie es die Besten machen. Hautnah und intensiv! 6 Stunden Musik und bouldern. That´s it!
Ein Vergleich zu Events beim snowboarden, skaten etc. liegt nahe. Denn der "Freestyle-Gedanke" ist beim Bouldern ohnehin essentiell, da kaum eine Sportart so frei von Regeln und starren Bewegungsmustern ist.