Wie groß die Gier der GEZ-Sender ist, zeigt sich ganz besonders darin, mit welchen perfiden Methoden die Gebühren-Haie große, aber auch viele mittelständische Unternehmen, die im Dienstleistungs-Sektor tätig sind, zur Kasse bitten wollen. Dadurch, dass die GEZ nun jeden einzelnen Haushalt im Visier hat und als potenziellen Gebührenzahler betrachtet, sind Firmen mit vielen Filialen, Außenstellen und mobilen Betriebsstätten von dieser neuen Regelung ebenfalls betroffen.
Die Drogerieketten Rossmann und dm beispielsweise haben viele Filialen und müssen nun mit erheblichen Mehrkosten rechnen. dm geht von ungefähr dreifach erhöhten Kosten aus. Waren bisher 94.000 Euro fällig, sollen es künftig 266.000 Euro sein. Die Kette hat in Deutschland 1.345 Filialen. Die Deutsche Bahn erwartet wegen der Reform gar einen Anstieg der Abgaben an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von einer Million auf 3,5 Millionen Euro.
Auch die Parfümeriekette Douglas rechnet mit mehr als 400 Prozent höheren Ausgaben. Der Autovermieter Sixt kalkuliert Mehrkosten im sechsstelligen Bereich. Dazu Horst Roosen, Vorstand des BSZ: "Das ist nur die Spitze des Eisberges. Speditionsfirmen, Taxiunternehmen, Bäckereiketten mit vielen hundert Filialen - sie alle müssen ab sofort erheblich mehr zahlen."
Roosen hat Verständnis dafür, dass die Unternehmen das nicht einfach so hinnehmen und sich wehren wollen. "Der Handelsverband Deutschland (HDE) lässt sogar prüfen, ob eine Verfassungsklage gegen die neue Rundfunkfinanzierung Aussichten auf Erfolg hätte und der Edeka-Verbund prüft ebenfalls juristische Schritte."
Ganz besonders betroffen ist der Mittelstand. In der "Bild" äußerte sich Mittelstands-Präsident Mario Ohoven zu diesem Skandal: "Die Umstellung von einer Geräte- zu einer Haushaltsabgabe führt zu überdurchschnittlich hohen Belastungen für den Mittelstand. Teilweise kommen auf die Unternehmen Mehrkosten von bis zu 500 Prozent zu. Das ist nicht hinnehmbar!"
Der BSZ e.V. rät jedem Unternehmer, insbesondere aus dem Mittelstand, diesen Gebühren-Wahnsinn nicht hinzunehmen, sondern sich mit allen juristischen Mitteln dagegen zu wehren.
Die neue GEZ-Regelung könnte dazu auch noch katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen haben. Viele Unternehmen werden mit Sicherheit die dadurch gestiegenen Kosten auf den Verbraucher abwälzen. Damit wird der Bürger gleich doppelt belastet. Einmal durch die GEZ-Gebühr und das zweite Mal durch die gestiegenen Preise. So erhöhen ARD, ZDF und Deutschlandradio die Gefahr einer Inflation. Und das dürfen wir nicht hinnehmen!
Der Regionalfernsehsender main.tv berichtete über den BSZ e.V. und seinen Kampf gegen die TV-"Steuer". Hier geht es zum Nachrichtenstück. http://url9.de/vPZ
Wer sich gegen die Zwangsgebühr wehren will und wissen möchte wofür sein Geld verschleudert wird, kann im Internet unverbindlich und kostenlos ein Beitrittsformular zum BSZ e.V. Aktionsbündnis gegen die GEZ-Haushaltszwangsabgabe anfordern. http://url9.de/vMT
Oder per Telefon 06071- 9816810
oder per Telefax 06071- 9816829
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
Die Leser dieses Berichts sollten diesen so oft wie möglich kopieren und in ihrer persönlichen Umgebung publik machen. Denn jede Stimme gegen die neue Zwangsabgabe zählt und jeder kann durch die vorliegenden Informationen seinen Bekannten ebenfalls unnötige verfassungswidrige Gebühren ersparen.
Hier können Sie abstimmen ob Sie für oder gegen den neuen TV Zwangsbeitrag sind. http://url9.de/vMU
Dieser Text gibt den Beitrag vom 22.01.2013 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.