Diversen Medienberichten zufolge (z.B. www.boulevard-baden.de) hat Kiener am Dienstag, den 12.07.2011 vor dem Landgericht Würzburg eingeräumt, dass Grund für die von ihm eingeräumten Taten auch die "Aufrechterhaltung der eigenen finanziellen Existenz" gewesen sei. Auch seine Mitarbeiter im Vertrieb und Buchhaltung hätten mitgemacht, "weil jeder seine eigene finanzielle Existenz retten wollte," wird Kiener zitiert.
Auch der Rechtsanwalt Claus Z., der Kiener dabei geholfen haben soll, Kunden mit falsche Belegen über den wahren Wert der Anlage zu täuschen, hat Medienberichten zufolge (so z.B. Mainpost vom 12.07.2011) wohl eingeräumt, für den Betrug mitverantwortlich zu sein: "Ich hatte erhebliche Zweifel an der Rechtschaffenheit von Herrn Kiener. Ich sehe ein, dass ich mitverantwortlich bin für erhebliche Vermögensverluste und Bestrafung verdient habe", hat Z. jetzt nach Angaben der Mainpost vom 12.07.2011 vor dem Landgericht Würzburg eingeräumt.
Die BSZ e.V.-Vertrauensanwält haben in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Klagen gegen diverse Verantwortliche (unter anderem gegen die Vermittler der K1-Fonds, aber auch gegen eine Bank) in ganz Deutschland eingereicht, erste Termine zur mündlichen Verhandlung sind in den nächsten Monaten zu erwarten, und prüfen, ob nicht auch gegen weitere Verantwortliche ein Vorgehen sinnvoll ist.
Auch im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Herrn Helmut Kiener haben die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte vor kurzem die Forderungen für die Geschädigten angemeldet. Auch auf Mallorca werden die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte demnächst Strafanzeige gegen diverse Personen stellen, auf die von Dieter Frerichs, dem Geschäftspartner von Helmut Kiener, vor dessen mutmaßlichen Selbstmord im letzten Jahr noch diverse Immobilien übertragen worden sein dürften.
Geschädigte K1-Anleger können sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft K1 anschließen.