Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten scheinen das Geld ihrer Beitragszahler buchstäblich aus dem Fenster zu werfen. Doch wie viel wer wofür bekommt, bleibt meist geheim. Lediglich die opulenten Gehälter der Intendanten wurden in den letzten Jahren nach intensivem öffentlichem Druck offen gelegt.
Nun wurde eine breit angelegte Werbekampagne von ARD und ZDF gestartet. ,,Diese Kampagne ist doch ein Schildbürgerstreich", sagt Horst Roosen. ,,Mit dieser von den Beitragszahlern bezahlten Werbekampagne wird für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geworben, den aber wiederum jeder schon bezahlt. Unabhängig davon, ob er das Angebot der Öffentlich-Rechtlichen überhaupt wahrnimmt."
Roosen und der BSZ wollen deshalb nicht nur die vollständige Offenlegung der Kosten für diese Werbung, sondern auch eine transparente Kostenstruktur von ARD, ZDF und Deutschlandradio. ,,Wir wollen endlich wissen, welche Gebührengelder wirklich in die Programme fließen und wie hoch die Verwaltungskosten dafür sind", sagt der BSZ-Vorstand.
Der Rundfunkbeitrag ist kein Beitrag, sondern eine Steuer
Da der Rundfunkbeitrag geräteunabhängig entrichtet werden muss, ist der ,,Beitrag" eigentlich eine versteckte Steuer. ,,Deshalb", betont Horst Roosen, hat der Bürger auch ein Recht auf Transparenz und Information. Wir als Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. begrüßen deshalb die Aktionen, die sich bundesweit gegen die GEZ-TV-Zwangssteuer richten. Und ich persönlich glaube, dass es schon bald eine Reform der Reform geben wird."
,,Die gesamte Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland sollte dringend überarbeitet werden", sagt Roosen. ,,Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist einer der kostenintensivsten der Welt. Gleichzeitig mehren sich die Verdachtsmomente, dass es mit der so genannten freien und unabhängigen Berichterstattung nicht so weit her ist. Der manipulierten Meinungsmacherei, die einige Kritiker den Öffentlich-Rechtlichen vorwerfen, könnte durch Transparenz ein Ende gesetzt werden." Nun liege es am Bürger, so der BSZ-Vorstand, ob er sich zur Wehr setze, oder wieder einmal das Diktat ,,von oben" wie eine bittere Pille schlucke.
Bei einer vom BSZ e.V. initiierten Umfrage auf der Homepage www.rechtsboerse.de zur Abschaffung der GEZ Zwangsgebühr, an welcher sich bis jetzt 2033 Bürger beteiligt haben, stimmten 96,41 Prozent für die Abschaffung dieser Gebühr!
Wer sich gegen die Zwangsgebühr wehren will und wissen möchte, wofür sein Geld verschleudert wird, kann im Internet unverbindlich und kostenlos ein Beitrittsformular zum BSZ e.V. Aktionsbündnis gegen die GEZ-Haushaltszwangsabgabe anfordern. http://url9.de/vMT
Oder per Telefon 06071- 9816810
oder per Telefax 06071- 9816829
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
Die Leser dieses Berichts sollten diesen so oft wie möglich kopieren und in ihrer persönlichen Umgebung publik machen. Denn jede Stimme gegen die neue Zwangsabgabe zählt und jeder kann durch die vorliegenden Informationen seinen Bekannten ebenfalls unnötige verfassungswidrige Gebühren ersparen.
Hier können Sie abstimmen ob Sie für oder gegen den neuen TV Zwangsbeitrag sind. http://url9.de/vMU
Der Regionalfernsehsender main.tv berichtete über den BSZ e.V. und seinen Kampf gegen die TV-"Steuer". Hier geht es zum Nachrichtenstück. http://url9.de/vPZ
Dieser Text gibt den Beitrag vom 13.03.2013 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.