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Porsche: 1. Klage in Deutschland! Geschädigte können sich dem BSZ e.V. anschließen!

Erste Klage in Deutschland eingereicht. Auch BSZ e.V.-Vertrauensanwälte werden demnächst Klagen in Deutschland wegen möglicher Marktmanipulation vorbereiten. Geschädigte können sich dem BSZ e.V. anschließen!

(lifePR) (Dieburg, )
Nachdem ein New Yorker Gericht vor einigen Wochen Klagen diverser Hedgefonds gegen den Autohersteller Porsche wegen Verlusten im Zusammenhang mit der damaligen geplanten Fusion mit VW abgewiesen hat, wird klar, dass es für Geschädigte deutlich schwerer werden dürfte, ihre Ansprüche in den USA durchzusetzen.

"Umso wichtiger ist es für Geschädigte aus Europa und den USA nun, ihre Klagemöglichkeiten in Deutschland zu prüfen," so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von der Berliner Kanzlei Rohde & Späth, der bereits einige Geschädigte vertritt.

Inzwischen wurde auch Medienberichten der letzten Tage zufolge von einer Berliner Anwaltskanzlei, die nicht mit dem BSZ e.V. zusammen arbeitet, die erste Klage gegen Porsche und die Maple Bank vor dem Landgericht Stuttgart eingereicht, der Kläger fordert Berichten zufolge 3,1 Mio. € an Schadensersatz, die er während des Übernahmeversuchs 2008 verloren hatte.

Vorausgegangen war, dass Porsche 2008 versucht hatte, VW mit riskanten Finanztransaktionen zu übernehmen, so hatte Porsche über Jahre hinweg VW-Aktien erworben, aber stets bestritten, VW kontrollieren zu wollen. Im Oktober 2008 teilte Porsche dann überraschend mit, Zugriff auf 74 % der VW-Stammaktien zu haben, wodurch die VW-Aktie kurzzeitig auf über 1000 € anstieg. "Wir werfen Porsche vor, die Investoren bei dem Übernahmeversuch im Unklaren über die Absichten gelassen zu haben," so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat seinerzeit Ermittlungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation aufgenommen, bis zum Beweis des Gegenteils gilt die Unschuldsvermutung.

Entgegen kommen dürfte Geschädigten dabei auch, dass die Staatsanwaltschaft wohl Anfang Februar den Stand ihrer Ermittlungen präsentieren will. "Wir werden auf jeden Fall für die Geschädigten um Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft bitten und hoffen hierbei auf neue Erkenntnisse für die geplanten Zivilverfahren," so Dr. Späth. "Ich rechne damit, dass auch unsere Kanzlei in den nächsten Wochen die erste Klage in Deutschland einreichen wird."

Anleger, die durch die geplante Fusion zwischen Volkswagen und Porsche Verluste erlitten haben, können sich dem BSZ e.V. anschließen, um ein gemeinsames effizientes und kostengünstiges Vorgehen zu erreichen.

Für weitere Informationen können sich betroffene Anleger der BSZ e.V. Interessengemeinschaft "Porsche" anschließen
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