"Im Zuge der weitreichenden Insolvenzwelle der vom S&K-Skandal betroffenen Firmen und Gesellschaften dürfte es für die in den Fondsgesellschaften investierten Anleger schwierig werden, den finanziellen Schaden zu begrenzen" äußert Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Torsten Geißler von der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Morgenstern & Kollegen. ,,Es bleibt zu prüfen, wer tatsächlich für den Schaden verantwortlich ist und wie im Wege der Durchgriffshaftung auf die Vermögen der Verantwortlichen zugegriffen werden kann", so Geißler weiter.
"Zusätzlich ergibt sich jetzt für die Anleger die Gefahr, dass der Insolvenzverwalter nicht auf Gewinn basierende Ausschüttungen der Vergangenheit zurückfordert. Dieses gilt es zu verhindern", ergänzt Geißler.
Insgesamt sind vom S&K-Skandal 15 Firmen betroffen, die inzwischen Insolvenz anmelden mussten. Dazu gehören - die United Investors Holding GmbH, die United Investors Emissionshaus GmbH, die United Investors Treuhand GmbH, die United Investors Vertriebsgesellschaft mbH, die Verwaltung United Investors Vertriebsgesellschaft mbH, die United Investors Fondsvertriebsgesellschaft mbH, die United Investors Real Estate GmbH, sowie die United Investors Management GmbH sowie die drei Gesellschaften der Münchener SHB-Gruppe, die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG, die SHB Innovative Fondskonzepte AG und die SHB Innovative Fondskonzepte GmbH.
Für die Prüfung/Abwehr von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft "S&K-Gruppe" gegründet. Anleger können damit ihre Interessen bündeln. Betroffene Anleger der genannten Fonds und der S&K-Unternehmensgruppe können sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft ,,S&K-Gruppe" noch anschließen.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 22. April 2013 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.