Sonnengeld wollte Investitionen in Solarparks tätigen und bot Anlegern an, sich hieran zu beteiligen. Geschildert wurde den Anlegern die Anlage in den Solarparks bei Sonnengeld als eine Investition mit hoher Rendite und hoher Sicherheit. Als Rendite wurde den Anlegern dabei bis ca. 9 % in Aussicht gestellt, in einem Schreiben der Sonnengeld GmbH an einen Anleger vom Januar 2010, das dem BSZ e.V. vorliegt, wurde dabei mitgeteilt, dass gerade die sonnenreiche Gegend Italien die besten Möglichkeiten für dauerhaft hohe Renditen böte und selbst unter Betrachtung einer Gutachtersoftware, die hohe Sicherheitsabschläge abziehen würde, die Renditen bei 17 % liegen würden!
Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens müssen Anleger nun einem möglichen Totalverlust ihrer Anlage ins Auge sehen. Die Anleger werden nun vermutlich demnächst ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anmelden müssen. Außerdem sollten durch Anleger durch einen spezialisierten Rechtsanwalt prüfen lassen, ob ihnen möglicherweise Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen der Sonnengeld GmbH, oder gegen Vermittler zustehen könnten.
Die aktuellen Vorkommnisse bei der Sonnengeld GmbH haben den BSZ e.V. dazu bewogen, eine Interessengemeinschaft Sonnengeld Solarkpark Mineo 3 ins Leben zu rufen, der sich geschädigte Anleger anschließen können.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 30.04.2011 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.