Die Ausstellung „JÖRG IMMENDORFF – Werke aus Bremer Sammlungen und Skulpturen im öffentlichen Raum Bremens“ in der Weserburg (läuft noch bis 16. September 2007) ist ungewollt die erste Präsentation des Werkes nach dem Tod des Künstlers. Mit Zeichnungen, Bildern und Skulpturen (darunter Bilder wie die „Adlerhälfte“ oder das „Lidlbaby mit Blumen“) aus Bremer Privatsammlungen stellt die Ausstellung Immendorff als einen Künstler vor, der wie kaum ein anderer mit seiner Kunst den Traum an die Verwandelbarkeit der Welt wach gehalten hat. In allem was er tat, suchte Jörg Immendorff die Öffentlichkeit, die er als Forum der Diskussion, als Standort der Kritik verstand. Mit unbändiger Kraft – selbst in den Jahren der schweren Krankheit – hat Jörg Immendorff für die Kunst gefochten und unverbrüchlich an ihre Kraft geglaubt, den Menschheitstraum von einer anderen Welt weiter zu verfolgen.
Als langfristige Dauerleihgabe wird zudem ein großes Affentor von Jörg Immendorff in der Bremer Innenstadt, also in unmittelbarer Nähe der Weserburg, ihren neuen Ort der Zukunft finden. Darüber hinaus wird eine weitere Skulptur des Künstlers auf dem Bahnhofsvorplatz für die Dauer der Ausstellung aufgestellt. Bremen zeigt damit einmal mehr, dass die Kunst im öffentlichen Raum in dieser Stadt eine bedeutende Stellung einnimmt.
Als langfristige Dauerleihgabe wird zudem ein großes Affentor von Jörg Immendorff in der Bremer Innenstadt, also in unmittelbarer Nähe der Weserburg, ihren neuen Ort der Zukunft finden. Darüber hinaus wird eine weitere Skulptur des Künstlers auf dem Bahnhofsvorplatz für die Dauer der Ausstellung aufgestellt. Bremen zeigt damit einmal mehr, dass die Kunst im öffentlichen Raum in dieser Stadt eine bedeutende Stellung einnimmt.
