Der Däne Ole Nydahl, seit 40 Jahren weltweit als Lehrer des Diamantweg-Buddhismus unterwegs, führt in seinem neuen Werk in die Kunst des Sterbens ein. Er will den Menschen die Angst vorm Tod nehmen und ihnen Vertrauen in die zeitlose Natur des Geistes geben. Das Buch enthält eine Fülle von Tipps und Hilfen für Sterbende und ihre Nächsten, die auch Nicht-Buddhisten nutzen können. Detailliert beschreibt Lama Ole Nydahl den Sterbeprozess und die damit verbundenen Bewusstseinszustände. Darüber hinaus erklärt er die Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die in diesem Leben und darüber hinaus zu besseren Voraussetzungen für dauerhaftes Glück führen.
Sein Wissen bezieht Ole Nydahl aus der jahrhundertelangen Erfahrung buddhistischer Meister, die auch im Tibetischen Totenbuch dargelegt, dort aber für viele nur schwer nachvollziehbar sind. Zudem geht er auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Nahtod-Erfahrungen ein, die ein Weiterleben nach dem Tod immer plausibler erscheinen lassen.
Für den tibetischen Diamantweg-Buddhismus ist der Tod ein selbstverständliches Thema. So liefern Meditationsmeister erstaunlich genaue Erklärungen über den Ablauf der Sterbephasen. Zudem bietet der Diamantweg eine seit Jahrhunderten überlieferte Methode, die das "bewusste Sterben" ermöglicht und einen Weg zur weiteren Entwicklung eröffnet: die Phowa-Meditation. Lama Ole Nydahl wurde von hohen tibetischen Lamas in dieser Meditation ausgebildet und vermittelt sie seit mehr als 20 Jahren.
Weitere Infos:
www.todundwiedergeburt.de
www.lama-ole-nydahl.de
www.diamantweg.de
Lama Ole Nydahl
Von Tod und Wiedergeburt: Woher wir kommen - wohin wir gehen
Knaur MensSana, München
320 Seiten, 19,90 Euro
ISBN 978-3426665985
Über den Autor
Lama Ole Nydahl ist einer der bekanntesten buddhistischen Lehrer und wurde 1972 vom 16. Karmapa, dem Oberhaupt der tibetischen Karma-Kagyü-Schule, als Lehrer nach Europa geschickt und wenig später zum Lama ernannt. Seitdem bereist er die Welt, um Vorträge zu halten, Meditationskurse zu leiten und Zentren zu gründen - mittlerweile über 600, davon 180 im deutschsprachigen Raum. Er gehört heute zu den wichtigsten Vermittlern des Diamantweg-Buddhismus.