Mit einem Antrag im Landtag wollen die Grünen daher wissen, ob die Recherchen des SWR und diverse Presseberichte über die verdeckte Ermittlungstätigkeit zutreffen, warum dann die Polizistin anschließend wieder im offenen Streifendienst eingesetzt wurde, wer dafür die dienstliche und politische Verantwortung trägt, ob und wenn ja welche Kontrollmechanismen bestehen, um solche auf einander folgende Einsätze zu vermeiden, ob diese im vorliegenden Fall versagt haben und welche Konsequenzen die Landesregierung daraus zieht.
Sckerl: "Der Mord an der Polizistin und der Mordanschlag auf ihren Kollegen waren abscheuliche Verbrechen und müssen aufgeklärt werden. Wenn hier aber gravierende Fehler begangen wurden, kann man nicht zur Tagesordnung übergehen. Die Fakten, Verantwortlichkeiten und die Konsequenzen müssen auf den Tisch."