Am 9./10. Oktober entscheiden die Verkehrsminister der Länder über die Zulassung von bis zu 60 Tonnen schweren und über 25 Meter langen Riesen-Lkw. Die Baden-Württemberger geben Innenminister Heribert Rech ein eindeutiges Votum mit auf den Weg: Eine überwältigende Mehrheit will keine Gigaliner auf den Straßen des Landes. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mitgetragenen Allianz pro Schiene. "74 Prozent der Baden-Württemberger lehnen nach unserer Umfrage die Riesen-Lkw ab, nur 14 Prozent äußern sich zustimmend zur Zulassung dieser Straßenmonster, zwölf Prozent sind unentschieden", erläutert BUND-Landesgeschäftsführer Michael Spielmann: "Die breite Ablehnung in der Bevölkerung bestätigt unsere Forderung, dass die Landesregierung sich auf der Verkehrsminister-Konferenz klar gegen die Zulassung von Gigalinern aussprechen muss."
Wichtigste Gründe für die ablehnende Haltung der Befragten sind der Umfrage nach das hohe Unfallrisiko dieser Monstertrucks, die drohende Verlagerung von Gütertransporten von der Schiene auf die Straße sowie enorme Kosten für einen Umbau des Straßennetzes. "Die Bürger erkennen, dass der Einsatz von Riesen-Lkw ökologisch und ökonomisch unvernünftig ist und allen Bemühungen um einen besseren Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit widerspricht", betont Spielmann: "Die Landesregierung muss dies erst noch lernen."
Wichtigste Gründe für die ablehnende Haltung der Befragten sind der Umfrage nach das hohe Unfallrisiko dieser Monstertrucks, die drohende Verlagerung von Gütertransporten von der Schiene auf die Straße sowie enorme Kosten für einen Umbau des Straßennetzes. "Die Bürger erkennen, dass der Einsatz von Riesen-Lkw ökologisch und ökonomisch unvernünftig ist und allen Bemühungen um einen besseren Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit widerspricht", betont Spielmann: "Die Landesregierung muss dies erst noch lernen."
