Besser ist es, natürliche Farbstoffe zu verwenden:
Auf gereinigten Eierschalen zaubert der gekochte Sud aus Rotkohl, Johanniskraut, Rote Beete, roten Beeren, Kurkuma, Zwiebelschalen, Brennnessel oder Spinat natürlich(e) Pastelltöne in Gelb-, Grün- und Rottönen. Ganz ohne Gesundheitsgefahren oder negative Folgen für die Umwelt. Verwendet man zudem den Sud von eingelegtem Gemüse und rotem Obst, erfüllen die Lebensmittel einen zweifachen Zweck.
Die Eier kocht man in dem Sud für rund 10 Minuten. Ein Esslöffel Essig hilft, dass die Schale die Farbe besser aufnimmt. Für ein intensiveres Farbergebnis eignen sich zum einen weiße Eier, zum anderen wird es durch die Dauer des Bads im Sud beeinflusst.
Im Bioladen und manchen Drogerien gibt es außerdem umweltverträgliche Farbstoffe zum Anrühren. Wer dann noch Bio-Eier wählt (Zahlencode 0), kann die natürlich gefärbten Ostereier mit gutem Gewissen genießen.
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1 Azofarbstoffe, die derzeit für die Färbung von Lebensmitteln zugelassen sind: E 102 (Tartrazin), E 110 (Gelborange S), E 122 (Azorubin), E 123 (Amaranth), E 124 (Cochenillerot A), E 129 (Allurarot AC), E 151 (Brilliantschwarz BN), E 154 (Braun FK), E 155 (Braun HT) und E 180 (Litholrubin BK)