Der BUND fordert, dass das Abraummaterial aus dem Kalibergbau künftig nicht mehr aufgehaldet, sondern in die ausgebeuteten Kali-Bergwerke zurückgebracht wird. Die Ankündigung von K+S, auf eine geringere Erweiterung der Halde Wintershall ab 2030 ist für den BUND ein Schritt in die richtige Richtung, genügt ihm aber nicht. „Wachsende Halden bedeuten ein Wachsen des Problems“, begründet Jörg Nitsch die Forderung des BUND. Außerdem können kleinere Halden schneller abgedeckt werden als ständig wachsende Haldenkörper.
Der BUND bedauert deshalb, dass das Verwaltungsgericht Kassel seine Klage gegen die Phase 1 der Erweiterung der Halde Hattorf am 21.10.2022 abgewiesen hat. Die Urteilsbegründung wird der BUND genau prüfen und dann seine weitere Vorgehensweise festlegen.