Für einen Tag tauschten die Führungskräfte der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land ihre vertrauten Büroarbeitsplätze mit Werkstattumgebung und Wohnheimatmosphäre.
Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land, Herr Peter Krüger, war mit seinen Teamleitern zu Gast bei der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. und der Sozial-Arbeiten-Wohnen Borna gGmbH am Wilhelmschacht in Borna. "Der Bezug zu Betrieben unserer Region ist wichtig für unsere tägliche Arbeit. Wenn man von dem Partner und seiner Arbeit ein Bild hat, erleichtert dies die Kommunikation erheblich. Deshalb führen wir regelmäßig Dienstbesprechungen außerhalb der Gebäude der Arbeitsgemeinschaft durch", betont Peter Krüger.
Geleitet vom Geschäftsführer der Lebenshilfe, Herrn Uwe Drechsler, konnten sich die Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft zunächst bei einem Rundgang durch die Werkstätten ein eigenes Bild machen. Engagiert und mit viel persönlichem Einsatz erläuterte Herr Drechsler die verschiedenen Aufgabenbereiche. Vom Teile verpacken über den Betrieb einer Wäscherei, einer Kerzenproduktion bis hin zum Stanzen und Pressen von Metallteilen leisten die 272 Mitarbeiter mit geistigen Behinderungen qualitativ hochwertige Arbeit. "Wir sorgen durch unsere bezahlbare Handarbeit dafür, dass andere Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben." so Drechsler stolz. Die Einrichtung bietet auch sogenannte Außenarbeitsplätze in Unternehmen.
Mit insgesamt 84 angestellten Arbeitskräften und 262 Werkstattbeschäftigten, welche auch Sozialabgaben im beachtlichen Umfang leisten, ist die Sozial - Arbeiten - Wohnen Borna gGmbH einer der größten Arbeitgeber in Borna. Aktuell werden eine examinierte Krankenschwester und eine examinierte Altenpfleger/in zum Einsatz in den Wohnstätten gesucht. "Dabei unterstützt uns der Arbeitgeberservice der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land. Neben der rein fachlichen Qualifikation ist für uns natürlich die menschliche Eignung der Bewerber sehr wichtig", betont Drechsler. "Seit einigen Monaten verstärkt das Team ein ehemals langzeitarbeitsloser Mitarbeiter. Es gelingt uns gemeinsam immer besser, die Tagesstruktur zu festigen und den Anschluss an das Arbeitsleben wieder herzustellen." Die Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land fördert diese Einstellung durch einen Beschäftigungszuschuss im Rahmen des bundesweiten Programms "Jobperspektive".
"Ein gelungener Tag!", sind sich die Teamleiter der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land einig. "Besondere Achtung haben wir vor der engagierten Arbeit aller Angestellten gewonnen, sie sind mit "Leib und Seele" für die behinderten Menschen da", verstärkt Peter Krüger die gewonnenen Eindrücke und bedankt sich für die offene Aufnahme im Unternehmen.
Hintergrund: Förderung nach § 16 e SGB II - Jobperspektive
Die "Jobperspektive" ist ein bundesweites Programm zur Förderung der Einstellung von langzeitarbeitslosen Menschen in die Unternehmen der Region. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgeltes betragen. Die Förderhöhe richtet sich nach den Leistungseinschränkungen des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Voraussetzung zur Gewährung der Zuschüsse ist die Einstellung eines mindestens 18jährigen, langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, der neben der Arbeitslosigkeit weitere Vermittlungseinschränkunken hat, wie z. B. einen fehlenden Berufsabschluss, fehlende Berufserfahrung, über 50 Jahre alt oder auch alleinerziehend ist. Für die betreffende Person ist eine Integration in den Arbeitsmarkt innerhalb der nächsten 24 Monate ohne diese Förderung nicht zu erwarten.
www.arbeitsagentur.de
Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land, Herr Peter Krüger, war mit seinen Teamleitern zu Gast bei der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. und der Sozial-Arbeiten-Wohnen Borna gGmbH am Wilhelmschacht in Borna. "Der Bezug zu Betrieben unserer Region ist wichtig für unsere tägliche Arbeit. Wenn man von dem Partner und seiner Arbeit ein Bild hat, erleichtert dies die Kommunikation erheblich. Deshalb führen wir regelmäßig Dienstbesprechungen außerhalb der Gebäude der Arbeitsgemeinschaft durch", betont Peter Krüger.
Geleitet vom Geschäftsführer der Lebenshilfe, Herrn Uwe Drechsler, konnten sich die Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft zunächst bei einem Rundgang durch die Werkstätten ein eigenes Bild machen. Engagiert und mit viel persönlichem Einsatz erläuterte Herr Drechsler die verschiedenen Aufgabenbereiche. Vom Teile verpacken über den Betrieb einer Wäscherei, einer Kerzenproduktion bis hin zum Stanzen und Pressen von Metallteilen leisten die 272 Mitarbeiter mit geistigen Behinderungen qualitativ hochwertige Arbeit. "Wir sorgen durch unsere bezahlbare Handarbeit dafür, dass andere Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben." so Drechsler stolz. Die Einrichtung bietet auch sogenannte Außenarbeitsplätze in Unternehmen.
Mit insgesamt 84 angestellten Arbeitskräften und 262 Werkstattbeschäftigten, welche auch Sozialabgaben im beachtlichen Umfang leisten, ist die Sozial - Arbeiten - Wohnen Borna gGmbH einer der größten Arbeitgeber in Borna. Aktuell werden eine examinierte Krankenschwester und eine examinierte Altenpfleger/in zum Einsatz in den Wohnstätten gesucht. "Dabei unterstützt uns der Arbeitgeberservice der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land. Neben der rein fachlichen Qualifikation ist für uns natürlich die menschliche Eignung der Bewerber sehr wichtig", betont Drechsler. "Seit einigen Monaten verstärkt das Team ein ehemals langzeitarbeitsloser Mitarbeiter. Es gelingt uns gemeinsam immer besser, die Tagesstruktur zu festigen und den Anschluss an das Arbeitsleben wieder herzustellen." Die Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land fördert diese Einstellung durch einen Beschäftigungszuschuss im Rahmen des bundesweiten Programms "Jobperspektive".
"Ein gelungener Tag!", sind sich die Teamleiter der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land einig. "Besondere Achtung haben wir vor der engagierten Arbeit aller Angestellten gewonnen, sie sind mit "Leib und Seele" für die behinderten Menschen da", verstärkt Peter Krüger die gewonnenen Eindrücke und bedankt sich für die offene Aufnahme im Unternehmen.
Hintergrund: Förderung nach § 16 e SGB II - Jobperspektive
Die "Jobperspektive" ist ein bundesweites Programm zur Förderung der Einstellung von langzeitarbeitslosen Menschen in die Unternehmen der Region. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgeltes betragen. Die Förderhöhe richtet sich nach den Leistungseinschränkungen des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Voraussetzung zur Gewährung der Zuschüsse ist die Einstellung eines mindestens 18jährigen, langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, der neben der Arbeitslosigkeit weitere Vermittlungseinschränkunken hat, wie z. B. einen fehlenden Berufsabschluss, fehlende Berufserfahrung, über 50 Jahre alt oder auch alleinerziehend ist. Für die betreffende Person ist eine Integration in den Arbeitsmarkt innerhalb der nächsten 24 Monate ohne diese Förderung nicht zu erwarten.
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