Der gebürtige Rheinländer Ecker-Lassner arbeitet seit 1997 in der Landeshauptstadt. Zunächst war er als Kundenbereichsleiter tätig, 2004 wechselte er in die Geschäftsführung. "Noch nie arbeitete ich so lange an einem Ort. Es gab halt immer wieder gute Gründe, in Potsdam zu bleiben", schmunzelt der gelernte technische Zeichner und studierte Soziologe. Das konstruktive Miteinander - BA-intern und mit den Netzwerkpartnern - und der Wille, gemeinsam etwas zu erreichen, sei für ihn immer wieder ein Motor gewesen, gern nach Potsdam zu kommen. So verspricht er, "seinem beruflichen zu Hause" treu zu bleiben: "Wenn es mich nicht zuvor schon dienstlich hierher führt, spätestens zur Potsdamer Schlössernacht bin ich da", freut sich der 58-Jährige.
Sein Nachfolger Manfred Pollnow ist in der Arbeitsagentur Potsdam ein Urgestein. Schon 1990 begann er als Arbeitsvermittler. Über die Ebenen Arbeitsberater und Teamleiter wurde der studierte Maschinenbauingenieur 2005 Bereichsleiter, verantwortete insbesondere die Prozesse in der Berufsberatung und im Arbeitgeberservice. Auf seine neue Aufgabe freut sich der Stahnsdorfer: "Ich möchte natürlich an die gute Arbeit meines Vorgängers anknüpfen und diese erfolgreich weiterführen".
Auch in Geschäftsstelle Brandenburg an der Havel Führungswechsel
Michael Glaser wird ab dem 1. April die Geschäftsstelle der Arbeitsagentur in Brandenburg an der Havel leiten. Er übernimmt damit die Aufgaben von Sandra Stahl.
Sie widmet sich der Herausforderung als Bereichsleiterin in der Hauptagentur, tritt hier an die bisherige Stelle des neuen Geschäftsführers Manfred Pollnow. Die gebürtige Dortmunderin war vor ihrer Tätigkeit in Brandenburg mehrere Jahre Berufsberaterin und in leitenden Funktionen in der Arbeitsvermittlung.
Glaser ist in Brandenburg kein Unbekannter. Bereits seit 2002 arbeitet er in der Havel-stadt, mehrere Jahre fungierte der ausgesprochene Experte im Leistungsrecht bereits als stellvertretender Geschäftsstellenleiter. Zuletzt war der 38-Jährige Bereichsleiter in der Arbeitsgemeinschaft Brandenburg.
Seine Verbundenheit zu Brandenburg beschreibt Michael Glaser mit diesen Worten: "Der Charme der Stadt liegt für mich in der behutsamen und langfristigen Restaurierung der historischen Bauwerke, die ihr Schritt für Schritt zu neuem Glanz verhilft. Hier sehe ich eine deutliche Parallele zu den Fortschritten, die wir in den letzten Jahren auf dem regionalen Arbeitsmarkt erreicht haben."