Raimund Becker, Vorstand der BA: "Von einer höheren Mobilität junger Menschen in Europa könnten wir alle profitieren. Ein gemeinsamer europäischer Arbeits- und Ausbildungsmarkt stärkt den EU-Wirtschaftsraum innerhalb der globalen Wirtschaft."
Die Initiative der BA zielt in zwei Richtungen, dazu Becker: "Einerseits wollen wir uns gemeinsam dafür einsetzen, dass junge Menschen aus der EU in Deutschland einen Ausbildungsplatz antreten können und so eine Perspektive bekommen. Aber auch junge Fachkräfte, die bereits eine Ausbildung absolviert haben, möchten wir mit dieser Initiative ansprechen." Die jungen Menschen werden für sich entscheiden, ob sie in Deutschland bleiben oder die Erfahrungen im Nachhinein in ihrem Land einbringen. Raimund Becker: "Das wird davon abhängen, ob und wie wohl sie sich hier bei uns fühlen."
Die BA hatte Vertreter der Arbeitsverwaltungen und Botschaften verschiedener EU-Länder und Arbeitgeber zu der ersten Europäischen Jugendkonferenz eingeladen, um mit ihnen über die Jugendarbeitslosigkeit in Europa und eine höhere berufliche Mobilität von jungen Menschen innerhalb der EU zu diskutieren. Vertreter, zum Beispiel aus Griechenland, Spanien, Italien, Portugal, Schweden, Kroatien und Bulgarien, sind der Einladung gefolgt. Damit sich die Vertreter in ihrem Land konkret für diese Initiative einsetzen können, hat die BA 40 Arbeitgeber eingeladen, die die jungen Menschen in ihren Unternehmen ausbilden möchten. Sie stellen konkret 400 Ausbildungsstellen zur Verfügung, für die sie gern ausländische Jugendliche gewinnen möchten.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf www.youthconference2013.eu, Informationen zum Förderprogramm MobiPro-EU finden interessierte Jugendliche auf www.thejobofmylife.de.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
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