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Schlecker-Insolvenz: Keine Zeit Verlieren bei der Arbeitslosmeldung

Ein Großteil der Arbeitslosmeldungen liegt vor Agenturen für Arbeit haben Vermittlungsarbeit bereits aufgenommen

(lifePR) (Nürnberg, )
Zum 04.04.12, also innerhalb der ersten drei Arbeitstage, nachdem deutlich wurde, dass keine Transfergesellschaft für Schlecker zustande kommt, haben sich in Hessen insgesamt 556 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlecker-Gruppe bei den hessischen Arbeitsagenturen oder den Jobcentern arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet.

Betroffen sind von den Entlassungen ca. 680 Personen in Hessen, vorwiegend Frauen, in insgesamt 188 geschlossenen hessischen Filialen. Etwa 80% dieser ehemaligen Schlecker-Mitarbeiter/innen waren in Teilzeit beschäftigt.

"Unser dringender Rat ist jetzt, dass sich alle Betroffenen umgehend bei ihrer örtlichen Agentur für Arbeit melden. Dies erhöht ihre Chancen, schnell wieder eine Stelle zu finden und schützt sie vor den finanziellen Nachteilen einer verspäteten Arbeitslosmeldung" appelliert Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen.

Sobald die Arbeitslosmeldung bei der Agentur für Arbeit erfolgt, beginnt unmittelbar der Beratungs- und Vermittlungsprozess. Die Vermittlungsfachkräfte unterstützen die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiter/innen bei der Erstellung von Bewerbungen, beraten sie zu ihren persönlichen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und unterbreiten - wenn je nach Einzelfall möglich - unmittelbar auch passende Stellenvorschläge.

Die lokalen Agenturen für Arbeit haben die letzten Wochen intensiv genutzt, um möglichst viele konkrete Stellenangebote im Bereich des Einzelhandels, vielfach für Groß- und Einzelhandelskaufleute oder Verkäufer, bei anderen Arbeitgebern einzuwerben. Insgesamt stehen in Hessen derzeit ca. 2.000 Stellen für diese beiden Berufsgruppen in den Stellenbeständen der Arbeitsagenturen, davon allein 1.100 im Bereich des Einzelhandels.

"Aufgrund der hohen Teilzeitquote sowie der oft in kleineren Ortschaften beheimateten Schleckermärkte sind die Vermittlungsmöglichkeiten nicht immer einfach, jedoch sind wir optimistisch, vielen Betroffenen helfen zu können. Inhaltliche und räumliche Mobilität wird aber sicherlich vielfach erforderlich sein.", so Dr. Frank Martin.

Anmerkung zur Statistik: In den vorgenannten Zahlen zur Arbeitslosigkeit sowie zur Stellensituation sind keine Daten der hessischen Optionskommunen enthalten.
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