Die Regionaldirektionen Hessen, Bayern und Sachsen der Bundesagentur für Arbeit äußerten heute ihre Hoffnung zum Fortbestand des Unternehmens manroland in Deutschland. Gemeinsam appellierten die Geschäftsführungen der Regionaldirektionen an den Insolvenzverwalter zu schnellen Lösungen zu kommen, damit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell klare Verhältnisse geschaffen werden.
"Es gilt nun, ohne Zeitverzug den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Perspektiven bezüglich ihrer beruflichen Zukunft aufzuzeigen. Wir werden alles Erdenkliche unternehmen, um den Menschen in dieser persönlich schwierigen Situation, die mit einer erheblichen Verunsicherung verbunden ist, schnell und unkompliziert Beratung und Hilfen anzubieten", betont der Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank Martin.
"Die Entscheidungen des Insolvenzverwalters werden nun abgewartet. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass die Arbeitsagenturen mit allen erforderlichen Kräften an den betroffenen Standorten für Informationsgespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung stehen", erklärte Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern.
"Die Situation für die Beschäftigten ist sicher nicht einfach. Deswegen werden wir die Betroffenen in ihrer schwierigen Lage unterstützen und fördern. Alle Beteiligten bemühen sich darum, einzelne Unternehmensteile weiter zu führen und Weiterbeschäftigungen zu ermöglichen. Darüber stehen wir allen Arbeitnehmern zur Verfügung, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit in Plauen bieten hierfür einen eigenen Service - speziell für die Mitarbeiter von manroland im Vogtland an", stellt Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen heraus.
Die Zukunft der Auszubildenden liegt Dr. Frank Martin dabei besonders am Herzen: "Wir würden uns freuen, wenn der Insolvenzverwalter die angeschlossene Ausbildungswerkstatt in den Fokus nehmen würde. Die Ausbildung der über 100 Auszubildenden muss unbedingt beendet werden können. Notfalls in einem anderen Betrieb. Ich bin zuversichtlich, dass es gemeinsam mit den Arbeitgeberverbänden gelingen wird, diesen motivierten jungen Menschen zu einer Fortsetzung ihrer Ausbildung zu verhelfen."
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt schnell eine Anschlussbeschäftigung zu finden, stehen derzeit nicht schlecht. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen bewegt sich auf einem hohen Niveau. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Weitervermittlung ist nach Ansicht der BA aber auch mit der Bereitschaft der Betroffenen verbunden sich bei Bedarf regional oder auch beruflich zu verändern.
Arbeitsmarkt Stadt Offenbach
Der Offenbacher Arbeitsmarkt zeichnet sich durch die höchste Arbeitslosenquote in Hessen aus (10,2%). Insgesamt 6.227 Personen suchen in Offenbach nach einer Beschäftigung, davon allein 5.074 Bezieher von Arbeitslosengeld II. Hinzu kommen fast 10.000 Arbeitslose im Landkreis Offenbach.
Arbeitsmarkt Augsburg
Der Agenturbezirk Augsburg verzeichnete im Oktober 13.980 Menschen ohne Arbeit. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent. Momentan werden in der Region Augsburg rund 5.490 Stellen angeboten.
Arbeitsmarkt Plauen
Der vogtländische Arbeitsmarkt weist mit einer Arbeitslosenquote von 7,8 Prozent den niedrigsten Wert seit 20 Jahren auf. Im Oktober waren 9.652 Menschen ohne Arbeit. Über 1.700 freie Stellen werden derzeit von den Unternehmen der Region angeboten.
"Es gilt nun, ohne Zeitverzug den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Perspektiven bezüglich ihrer beruflichen Zukunft aufzuzeigen. Wir werden alles Erdenkliche unternehmen, um den Menschen in dieser persönlich schwierigen Situation, die mit einer erheblichen Verunsicherung verbunden ist, schnell und unkompliziert Beratung und Hilfen anzubieten", betont der Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank Martin.
"Die Entscheidungen des Insolvenzverwalters werden nun abgewartet. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass die Arbeitsagenturen mit allen erforderlichen Kräften an den betroffenen Standorten für Informationsgespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung stehen", erklärte Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern.
"Die Situation für die Beschäftigten ist sicher nicht einfach. Deswegen werden wir die Betroffenen in ihrer schwierigen Lage unterstützen und fördern. Alle Beteiligten bemühen sich darum, einzelne Unternehmensteile weiter zu führen und Weiterbeschäftigungen zu ermöglichen. Darüber stehen wir allen Arbeitnehmern zur Verfügung, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit in Plauen bieten hierfür einen eigenen Service - speziell für die Mitarbeiter von manroland im Vogtland an", stellt Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen heraus.
Die Zukunft der Auszubildenden liegt Dr. Frank Martin dabei besonders am Herzen: "Wir würden uns freuen, wenn der Insolvenzverwalter die angeschlossene Ausbildungswerkstatt in den Fokus nehmen würde. Die Ausbildung der über 100 Auszubildenden muss unbedingt beendet werden können. Notfalls in einem anderen Betrieb. Ich bin zuversichtlich, dass es gemeinsam mit den Arbeitgeberverbänden gelingen wird, diesen motivierten jungen Menschen zu einer Fortsetzung ihrer Ausbildung zu verhelfen."
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt schnell eine Anschlussbeschäftigung zu finden, stehen derzeit nicht schlecht. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen bewegt sich auf einem hohen Niveau. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Weitervermittlung ist nach Ansicht der BA aber auch mit der Bereitschaft der Betroffenen verbunden sich bei Bedarf regional oder auch beruflich zu verändern.
Arbeitsmarkt Stadt Offenbach
Der Offenbacher Arbeitsmarkt zeichnet sich durch die höchste Arbeitslosenquote in Hessen aus (10,2%). Insgesamt 6.227 Personen suchen in Offenbach nach einer Beschäftigung, davon allein 5.074 Bezieher von Arbeitslosengeld II. Hinzu kommen fast 10.000 Arbeitslose im Landkreis Offenbach.
Arbeitsmarkt Augsburg
Der Agenturbezirk Augsburg verzeichnete im Oktober 13.980 Menschen ohne Arbeit. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent. Momentan werden in der Region Augsburg rund 5.490 Stellen angeboten.
Arbeitsmarkt Plauen
Der vogtländische Arbeitsmarkt weist mit einer Arbeitslosenquote von 7,8 Prozent den niedrigsten Wert seit 20 Jahren auf. Im Oktober waren 9.652 Menschen ohne Arbeit. Über 1.700 freie Stellen werden derzeit von den Unternehmen der Region angeboten.
