Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München zurückgegangen. Insgesamt waren 63.179 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 1.223 Personen weniger als im Januar. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 5,3 Prozent (Januar 5,4 Prozent).
"Die Zahlen überraschen positiv und sind untypisch angesichts des Wetters. Im Februar konnten mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden, als neu hinzugekommen sind. Das zeigt, dass der Arbeitsmarkt in und um München unverändert positiv stabil ist. Wir hoffen, dass sich dieser Trend, der sogar besser als in Bayern gesamt ist - dort stagniert die Quote bei 5,5 Prozent -, fortsetzt." So fasst Bernd Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München die Arbeitsmarktentwicklung im Februar zusammen.
Im Vergleich zum Februar 2009 ist die Zahl der Arbeitslosen zwar aufgrund der Wirtschaftskrise um fast 5.000 gestiegen. Bernd Becking: "Die Wirtschaftskrise hat sich bislang jedoch viel geringer als befürchtet auf den Münchner Arbeitsmarkt ausgewirkt. Die ersten Monate des Jahres sind äußerst positiv und lassen auf ein gutes Frühjahr hoffen. Dies lässt sich auch an der Entwicklung der Kurzarbeit ablesen, die im Trend der letzten Monate weiter zurückgeht, jedoch ohne dass die Beschäftigten arbeitslos werden. Es ist wichtig, dass jetzt alle an die Zeit nach der Krise denken. Um den hohen Bedarf an Fachkräften in der Region zu decken, veranstaltet die Agentur am kommenden Samstag eine Ausbildungsplatzbörse. Mit über 100 beteiligten Unternehmen ist sie eine der größten in Bayern und bietet beste Gelegenheit, dass die Fachkräfte von morgen ihren Wunschberuf in einem Unternehmen der Region finden."
Kurzarbeit geht zurück
Seit dem Höchststand der Kurzarbeit im Juni 2009 mit 22.067 Kurzarbeitern in 1.407 Betrieben ist die Kurzarbeit kontinuierlich zurückgegangen. Im Dezember 2009 wurde mit 11.841 Kurzarbeitern der niedrigste Stand seit Januar 2009 erreicht. "Die Zahlen zeigen, dass sich das Instrument Kurzarbeit bewährt hat und von den Unternehmen gut angenommen wird", so Bernd Becking.
Entwicklung der einzelnen Personengruppen
Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren ist um 273 Jugendliche auf insgesamt 4.970 gestiegen. Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen liegt - wie im Februar 2009 - bei 4,1 Prozent.
Bei den 15 bis 20-Jährigen erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 72 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,7 Prozent und ist dennoch niedriger als im Februar 2009 (2,9 Prozent).
In der Gruppe der Älteren ging die Arbeitslosigkeit ebenfalls erfreulicherweise zurück. Die Zahl der älteren Arbeitslosen moderat um 346 Personen. Insgesamt 17.995 Personen im Alter von 50 bis unter 65 Jahren waren im Februar arbeitslos gemeldet (Arbeitslosenquote 6,4 Prozent).
Bewegung auf dem Arbeitsmarkt
Bei der Agentur für Arbeit München waren im Februar insgesamt 7.826 offene Stellen registriert, das waren 620 mehr als im Januar. Bernd Becking: "Die Personalnachfrage hat deutlich zugelegt, zum ersten Mal seit Oktober. Die Betriebe haben insgesamt 3.685 unbesetzte Stellen bei uns gemeldet, das sind so viele wie seit August nicht mehr. Viele Unternehmen haben wieder volle Auftragsbücher und brauchen jetzt Personal. Die meisten freien Stellen gibt es nach wie vor im Dienstleistungsbereich, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe und im Handel. Die Arbeitsagentur unternimmt alles, um arbeitslos gewordene Menschen auf diese freien Stellen zu vermitteln."
"Die Zahlen überraschen positiv und sind untypisch angesichts des Wetters. Im Februar konnten mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden, als neu hinzugekommen sind. Das zeigt, dass der Arbeitsmarkt in und um München unverändert positiv stabil ist. Wir hoffen, dass sich dieser Trend, der sogar besser als in Bayern gesamt ist - dort stagniert die Quote bei 5,5 Prozent -, fortsetzt." So fasst Bernd Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München die Arbeitsmarktentwicklung im Februar zusammen.
Im Vergleich zum Februar 2009 ist die Zahl der Arbeitslosen zwar aufgrund der Wirtschaftskrise um fast 5.000 gestiegen. Bernd Becking: "Die Wirtschaftskrise hat sich bislang jedoch viel geringer als befürchtet auf den Münchner Arbeitsmarkt ausgewirkt. Die ersten Monate des Jahres sind äußerst positiv und lassen auf ein gutes Frühjahr hoffen. Dies lässt sich auch an der Entwicklung der Kurzarbeit ablesen, die im Trend der letzten Monate weiter zurückgeht, jedoch ohne dass die Beschäftigten arbeitslos werden. Es ist wichtig, dass jetzt alle an die Zeit nach der Krise denken. Um den hohen Bedarf an Fachkräften in der Region zu decken, veranstaltet die Agentur am kommenden Samstag eine Ausbildungsplatzbörse. Mit über 100 beteiligten Unternehmen ist sie eine der größten in Bayern und bietet beste Gelegenheit, dass die Fachkräfte von morgen ihren Wunschberuf in einem Unternehmen der Region finden."
Kurzarbeit geht zurück
Seit dem Höchststand der Kurzarbeit im Juni 2009 mit 22.067 Kurzarbeitern in 1.407 Betrieben ist die Kurzarbeit kontinuierlich zurückgegangen. Im Dezember 2009 wurde mit 11.841 Kurzarbeitern der niedrigste Stand seit Januar 2009 erreicht. "Die Zahlen zeigen, dass sich das Instrument Kurzarbeit bewährt hat und von den Unternehmen gut angenommen wird", so Bernd Becking.
Entwicklung der einzelnen Personengruppen
Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren ist um 273 Jugendliche auf insgesamt 4.970 gestiegen. Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen liegt - wie im Februar 2009 - bei 4,1 Prozent.
Bei den 15 bis 20-Jährigen erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 72 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,7 Prozent und ist dennoch niedriger als im Februar 2009 (2,9 Prozent).
In der Gruppe der Älteren ging die Arbeitslosigkeit ebenfalls erfreulicherweise zurück. Die Zahl der älteren Arbeitslosen moderat um 346 Personen. Insgesamt 17.995 Personen im Alter von 50 bis unter 65 Jahren waren im Februar arbeitslos gemeldet (Arbeitslosenquote 6,4 Prozent).
Bewegung auf dem Arbeitsmarkt
Bei der Agentur für Arbeit München waren im Februar insgesamt 7.826 offene Stellen registriert, das waren 620 mehr als im Januar. Bernd Becking: "Die Personalnachfrage hat deutlich zugelegt, zum ersten Mal seit Oktober. Die Betriebe haben insgesamt 3.685 unbesetzte Stellen bei uns gemeldet, das sind so viele wie seit August nicht mehr. Viele Unternehmen haben wieder volle Auftragsbücher und brauchen jetzt Personal. Die meisten freien Stellen gibt es nach wie vor im Dienstleistungsbereich, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe und im Handel. Die Arbeitsagentur unternimmt alles, um arbeitslos gewordene Menschen auf diese freien Stellen zu vermitteln."
