Der Feldversuch läuft seit Januar 2012 in sieben Bundesländern und wird insgesamt fünf Jahre andauern. Das unter den Rahmenbedingungen der Ausnahme-Verordnung von der BASt entwickelte Untersuchungsprogramm ist in mehrere Forschungsprojekte aufgeteilt, die zum Teil von der BASt selbst, überwiegend jedoch von verschiedenen externen Gutachtern im Auftrag der BASt bearbeitet werden.
Die externen Forscher untersuchen folgende Fragestellungen: Auswirkungen auf die Verkehrsnachfrage, Fahrzeugsicherheit, Umwelt und Verkehrssicherheit, den Verkehrsablauf sowie auf die sicherheitstechnische Ausstattung und den Brandschutz von Straßentunneln. Weitere Themen sind: die Berücksichtigung psychologischer Aspekte, die Beanspruchung der Straßeninfrastruktur und die Befahrbarkeit spezieller Verkehrsanlagen. Anpralluntersuchungen an Schutzeinrichtungen runden das Untersuchungsprogramm ab.
Neben der Analyse und Auswertung eigener Erhebungen - vor allem zum Unfallgeschehen und anderer besonderer Ereignisse - koordiniert die BASt all diese Forschungsaktivitäten.
Interessensvertreter, Fahrzeughersteller, Ländervertreter und am Feldversuch teilnehmende sowie interessierte Unternehmen besuchten die Informationsveranstaltung in der BASt. Sie konnten dabei einen von einer am Feldversuch teilnehmenden Spedition zur Verfügung gestellten Lang-Lkw in Augenschein nehmen.
Weitere Informationen unter www.bast.de