Auch dieses Jahr werden zum Tag der Architektur in allen Bundesländern die Türen und Tore der unterschiedlichsten Objekte aus den Bereichen Hochbau, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung geöffnet. Unter dem diesjährigen bundesweiten Motto "Architektur belebt!" bieten Architekten, Bauherren und Nutzer Führungen durch ausgewiesene Werke zeitgenössischer Architektur an, die sonst nicht oder nur eingeschränkt der Öffentlichkeit offen stehen. Traditionell wird der Tag der Architektur bundesweit am letzten Juniwochenende – 2008 also am 28. und 29. Juni – begangen. In Schleswig-Holstein findet er bereits am 15. Juni und in Nordrhein-Westfalen am 20. und 21. Juni statt.
Die verschiedenen baulichen Stationen sind in ein vielfältiges Rahmenprogramm eingebettet, das aus Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Bürobesichtigungen und vielem mehr besteht. Es wird von den Länderarchitektenkammern vor Ort organisiert.
Der diesjährige Bundesauftakt zum Tag der Architektur 2008 findet am 28. Juni in München statt. Mit dem von Staab Architekten umgebauten Plenarsaal des Bayerischen Landtags im Maximilianeum steht erstmalig ein Regierungsgebäude im Zentrum des Bundesauftakts. Neben Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und dem Bayerischen Landtagspräsidenten Alois Glück werden die Präsidenten der Bundesarchitektenkammer Arno Sighart Schmid und der Bayerischen Architektenkammer Lutz Heese den Dialog zwischen Architektur und Politik einläuten. "Gerade in einer Zeit, in der über Rekonstruktion versus Moderne heftig gestritten wird, gibt uns der umgebaute Plenarsaal ein hervorragendes Beispiel an die Hand, wie Tradition und Moderne miteinander verbunden werden können", so Professor Arno Sighart Schmid. "Der Landtag ist der richtige Ort für genau diesen Dialog zwischen Architekten, Politikern, Vertretern der Wirtschaft und Vertretern des kulturellen Lebens, den wir dringend vertiefen müssen", so Lutz Heese.
Bereits 1992 errang das junge Berliner Architekturbüro Staab Architekten den 1. Preis beim beschränkten Wettbewerb für den Erweiterungsbau des Bayerischen Landtags, der sich der Rückseite des stadtbildprägenden Maximilianeums anschließt. Der 1. Preis des acht Jahre später folgenden Wettbewerbs zur Umgestaltung und Belebung des Plenarsaals des Bayerischen Landtags wurde erneut Staab Architekten zugesprochen. Die Schwierigkeit dieser Bauaufgabe bestand darin, das Vorgefundene der funktionalen Anforderung an ein zeitgemäßes Parlament zuzuführen und gleichermaßen dem Selbstverständnis Bayerns Rechnung zu tragen.
An das von Jahr zur Jahr gestiegene Publikumsinteresse konnte der Tag der Architektur auch letztes Jahr anknüpfen. Rund 137.000 Besucher nutzen die Möglichkeit, 1.500 ausgewiesene Werke zeitgenössischer Architektur in 731 Städten und Gemeinden zu besichtigen.
Ausführliche Informationen zum bundesweiten Tag der Architektur und zum Bundesauftakt hält die Website www.tag-der-architektur.de bereit.
Die verschiedenen baulichen Stationen sind in ein vielfältiges Rahmenprogramm eingebettet, das aus Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Bürobesichtigungen und vielem mehr besteht. Es wird von den Länderarchitektenkammern vor Ort organisiert.
Der diesjährige Bundesauftakt zum Tag der Architektur 2008 findet am 28. Juni in München statt. Mit dem von Staab Architekten umgebauten Plenarsaal des Bayerischen Landtags im Maximilianeum steht erstmalig ein Regierungsgebäude im Zentrum des Bundesauftakts. Neben Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und dem Bayerischen Landtagspräsidenten Alois Glück werden die Präsidenten der Bundesarchitektenkammer Arno Sighart Schmid und der Bayerischen Architektenkammer Lutz Heese den Dialog zwischen Architektur und Politik einläuten. "Gerade in einer Zeit, in der über Rekonstruktion versus Moderne heftig gestritten wird, gibt uns der umgebaute Plenarsaal ein hervorragendes Beispiel an die Hand, wie Tradition und Moderne miteinander verbunden werden können", so Professor Arno Sighart Schmid. "Der Landtag ist der richtige Ort für genau diesen Dialog zwischen Architekten, Politikern, Vertretern der Wirtschaft und Vertretern des kulturellen Lebens, den wir dringend vertiefen müssen", so Lutz Heese.
Bereits 1992 errang das junge Berliner Architekturbüro Staab Architekten den 1. Preis beim beschränkten Wettbewerb für den Erweiterungsbau des Bayerischen Landtags, der sich der Rückseite des stadtbildprägenden Maximilianeums anschließt. Der 1. Preis des acht Jahre später folgenden Wettbewerbs zur Umgestaltung und Belebung des Plenarsaals des Bayerischen Landtags wurde erneut Staab Architekten zugesprochen. Die Schwierigkeit dieser Bauaufgabe bestand darin, das Vorgefundene der funktionalen Anforderung an ein zeitgemäßes Parlament zuzuführen und gleichermaßen dem Selbstverständnis Bayerns Rechnung zu tragen.
An das von Jahr zur Jahr gestiegene Publikumsinteresse konnte der Tag der Architektur auch letztes Jahr anknüpfen. Rund 137.000 Besucher nutzen die Möglichkeit, 1.500 ausgewiesene Werke zeitgenössischer Architektur in 731 Städten und Gemeinden zu besichtigen.
Ausführliche Informationen zum bundesweiten Tag der Architektur und zum Bundesauftakt hält die Website www.tag-der-architektur.de bereit.
