"Ein wesentlicher Themenschwerpunkt des Treffens war der Vorbereitungsstand zur BUGA, sowie weitere Abstimmungen für anstehende Aufgaben", betonte Eckhard Schimansky von der Schweriner Bundesgartenschau GmbH. Die Vertreter der Stadt Neukloster, der Stadt Grevesmühlen, des Ostseebades Boltenhagen, des Tagungshotels Schloss Hasenwinkel, des Schlossguts Groß Schwansee, des Hotels Schloss Wedendorf, des Amtes Klützer Winkel sowie des Kunstschlosses Plüschow berichteten umfassend über die Aktivitäten an ihren Standorten.
So hat beispielsweise die Stadt Grevesmühlen eine einheitliche Begrünung für alle gastronomischen Einrichtungen geplant. Die Schlösser in diesem Landkreis setzen die Erneuerung der Parkanlagen und Wegesysteme weiter um.
"Wichtig war uns bei diesem Treffen auch, die aktuellen Marketingaktivitäten zwischen den Beteiligten zu klären", bringt Heiko Boje, Buga-Koordinator des Landkreises Nordwestmecklenburg zum Ausdruck. Hintergrund ist hier, eine positive Aufstellung der Außenstandorte und Regionalprojekte zu gewährleisten, sei es durch den Internetauftritt, durch Flyer oder Prospekte. "So profitiert die BUGA von den Partnern im Land und umgekehrt", so Eckhard Schimansky.
Denn die Gäste, die im Jahr 2009 Mecklenburg-Vorpommern besuchen, können sich nicht nur auf eine blütenreiche Schau in Schwerin freuen, sondern auch auf zahlreiche Höhepunkte im ganzen Land. "Bereits in 2008 kommt es ganz besonders auf die touristische Bewerbung der einzelnen Projekte an", macht Eckhard Schimansky deutlich.
Ein weiterer Schwerpunkt war es, die anstehenden Aufgaben für 2008 zu definieren. So hat sich jeder Projektträger eigenständig darum zu bemühen, dass zur Bundesgartenschau die Projekte weiter mit Leben gefüllt und umgesetzt werden.
"Auch die Umsetzung von gegenseitigen Verlinkungen der Internetseiten der Projektträger ist zeitnah erforderlich. Ebenso die Verwendung der neuen BUGA-Logos. Speziell für die Außenstandorte wurden drei Versionen angefertigt. Die Projektträger haben nun die Möglichkeit diese auf Flyern oder bei öffentlichen Auftritten zu verwenden", betont Eckhard Schimansky. Grundlage hierfür waren die im Jahr 2006 unterzeichneten Vertragsvereinbarungen.
Ebenso wird es zur BUGA eine spezielle Beschilderung an den BUGA-Umlandstandorten geben.
Im Eingangsbereich der Bundesgartenschau wird eine begehbare Umlandkarte erlebbar sein. Fast jedes Haus in Mecklenburg wird so zu finden sein. Gerade Ende April, Anfang Mai sollten die Standorte schon mal rausgeputzt sein, denn dann werden die Fotoaufnahmen für die Umlandkarte in einer großflächigen Überfliegung aufgenommen. Auch die Präsentation auf der BUGA 2009 in Schwerin war Gesprächsthema. Die Außenstandorte bekommen im Eingangsbereich der Schau einen Pavillon zur Verfügung gestellt, der dann jeweils einige Tage bespielt werden kann. Ihren Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt. Eckhard Schimansky betonte die Attraktivität des Standortes. Denn dort kommen die Besucher an und werden das BUGA-Gelände auch wieder verlassen. So können die Außenstandorte auf ihre Region aufmerksam machen und Besucher der Schau auch für ihre Projekte gewinnen.