Mit einem Tag des Sehens im Bonner Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am 11. Oktober beteiligen sich mit Zulassung und Risikoüberwachung von Augenarzneimitteln befasste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der sechsten bundesweiten "Woche des Sehens", die unter dem Motto steht:"Blindheit verstehen, Blindheit verhüten". Von 9 bis 15 Uhr sind für alle Beschäftigten des Hauses unter anderem folgende Aktionen vorgesehen:
- Früherkennung des Glaukoms (Grüner Star) mittels Augeninnendruckmessung,
- Untersuchung auf Trockenes Auge mit dem Schirmer-Test.
Die "Woche des Sehens" vom 7. bis 15. Oktober macht bundesweit auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den Entwicklungsländern aufmerksam. Höhepunkte der Veranstaltungswoche sind zwei internationale Aktionstage: Der Welttag des Sehens am 11. Oktober, der auf die weltweite Initiative "VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht" hinweist, und der Tag des weißen Stocks am 15. Oktober, an dem traditionell seit über 30 Jahren blinde Menschen auf ihre Möglichkeiten und Probleme in der Gesellschaft hinweisen.
Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Woche des Sehens sind:
- Mehr Sicherheit fürs Sehvermögen: Hightech-Diagnostik,
- VISION 2020 – Kinderblindheit in den Entwicklungsländern,
- Blindheit und Beruf.
Getragen wird die Aktionswoche von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf, dem Hilfswerk der Deutschen Lions sowie der Pro Retina Deutschland. Unterstützt wird die "Woche des Sehens" von der "Aktion Mensch" und der Carl Zeiss Meditec.
(Mehr Informationen auch zu den Schwerpunktthemen unter www.woche-des-sehens.de)