Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) befürchtet, dass engagierte Bürgerinnen und Bürger in erhebliche Gefahr geraten, wenn sie bei der Beobachtung rechtsradikaler Gewalttätigkeiten und Übergriffe die von Politikern geforderte Zivilcourage falsch interpretieren. Wer entsprechende Feststellungen macht, sollte umgehend die Polizei verständigen. Keinesfalls sollte man sich aber durch falsches Heldentum selbst in Gefahr begeben.
Nach den ausländerfeindlichen Gewaltexzessen in den letzten Tagen fordern Politiker fast aller Parteien von der Bevölkerung mehr Zivilcourage ein. Was man darunter verstehen soll, bleiben sie schuldig. Wer sich alleine dem gewaltbereiten Mob in den Weg stellt, gefährdet sich aber zumeist selbst. Viel wichtiger ist es daher, dass in solchen Fällen umgehend die Polizei über Notruf herbeigerufen wird. Die Notrufnummer 110 sollte deshalb in jedem Handy eingespeichert sein.
Anlässlich der Sitzung der DPolG-Bundesleitung am 27./28. August in München kritisierten Bundesvorsitzender Wolfgang Speck und der bayerische Landesvorsitzende Hermann Benker auch den zunehmenden Personalabbau bei der Polizei. Wenn der Bürger die Polizei um Hilfe ruft, muss er sich auch darauf verlassen können, dass diese schnell und in ausreichender Stärke vor Ort ist. Angesichts des bundesweiten Personalabbaus von 10.000 Stellen in den letzen Jahren bei gleichzeitig zunehmender Einsatzbelastung gerät dieser sicherheitspolitische Aspekt zunehmend ins Wanken.
Nach den ausländerfeindlichen Gewaltexzessen in den letzten Tagen fordern Politiker fast aller Parteien von der Bevölkerung mehr Zivilcourage ein. Was man darunter verstehen soll, bleiben sie schuldig. Wer sich alleine dem gewaltbereiten Mob in den Weg stellt, gefährdet sich aber zumeist selbst. Viel wichtiger ist es daher, dass in solchen Fällen umgehend die Polizei über Notruf herbeigerufen wird. Die Notrufnummer 110 sollte deshalb in jedem Handy eingespeichert sein.
Anlässlich der Sitzung der DPolG-Bundesleitung am 27./28. August in München kritisierten Bundesvorsitzender Wolfgang Speck und der bayerische Landesvorsitzende Hermann Benker auch den zunehmenden Personalabbau bei der Polizei. Wenn der Bürger die Polizei um Hilfe ruft, muss er sich auch darauf verlassen können, dass diese schnell und in ausreichender Stärke vor Ort ist. Angesichts des bundesweiten Personalabbaus von 10.000 Stellen in den letzen Jahren bei gleichzeitig zunehmender Einsatzbelastung gerät dieser sicherheitspolitische Aspekt zunehmend ins Wanken.
