Systeme erhalten – Herausforderungen annehmen!“.
Der Wert der Familienarbeit müsse in den einzelnen Systemen besser als bislang anerkannt werden, um so den generativen Beitrag zum Generationenvertrag, den Frauen durch die Erziehung von Kindern leisten, angemessen zu würdigen, so Wildfeuer weiter. Laut einer aktuellen Studie habe aber gut ein Drittel der Frauen kein Interesse am Thema Alterssicherung. „Die Frauen verdrängen das Problem und schätzen ihre Versorgungsansprüche viel zu hoch ein“, kritisierte Wildfeuer.
Auch aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung sei es für Frauen besonders wichtig, sich rechtzeitig über das Thema Altersvorsorge zu informieren und die Auswirkungen darauf schon dann zu bedenken, wenn Familienphasen geplant werden, sagte Wildfeuer und fügte hinzu: „Die dbb bundesfrauenvertretung setzt sich dafür ein, dass Vorsorgeprodukte entwickelt werden, die den speziellen Bedürfnissen der Frauen gerecht werden.“