Bundesminister Christian Schmidt befand sich bereits im März in Peking und warb für den vereinfachten Import deutscher Produkte. Bundesminister Schmidt und sein chinesischer Amtskollege einigten sich auf das Ziel, die Zusammenarbeit auf die Bereiche Äpfel, Getreide und andere pflanzliche Produkte zu erweitern. Außerdem eröffnete Schmidt das deutsch-chinesische Agrarzentrum. Ziel ist, die Zusammenarbeit für Forschungskooperation, Koordination der Land- und Ernährungswirtschaft sowie den agrarpolitischen Dialog unter einem Dach zusammenzuführen.
Zudem sprach Bleser die Problematik der Weinplagiate in China an und forderte, dass die Namen der insgesamt 39 deutschen Weinanbau- und Landweingebiete in China für deutsche Weine geschützt werden sollen. "Gerade mittelständische Winzer, Kellereien und Weingenossenschaften müssen mit der guten deutschen Qualität eine reelle Chance auf faire Wettbewerbsbedingungen erhalten", so Bleser. Die chinesische Seite zeigte Verständnis und sicherte zu, in diesem Sinne mit der EU zu verhandeln.