Bis zuletzt war die Anhebung der Mittel für die Fischereiüberwachung und Datenerhebung ein erheblicher Streitpunkt gewesen. Im vergangenen Jahr hatte sich der Rat auf eine Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik geeinigt. Der Beschluss des Rates hatte einen radikalen Kurswechsel in der europäischen Fischereipolitik markiert und der ungebremsten Ausbeutung der Meere eine klare Absage erteilt. "Dieses wichtige Projekt zum Erhalt der Meeres-Ressourcen und für eine nachhaltige Fischerei ist heute Nacht auf die Zielgerade gebracht worden", betonte Friedrich. Im April 2014 soll das Europäische Parlament dem Kompromiss nun zustimmen. Anschließend ist noch die formelle Zustimmung des Rates notwendig.
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