Mit der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen tierischen Lebensmitteln sieht sich die landwirtschaftliche Nutztierhaltung vor immer neue Herausforderungen gestellt. Dies sind nicht nur die Umweltauflagen und die effizientere Nutzung knapper, natürlicher Ressourcen, sondern auch die Auflagen, die das Endprodukt in puncto Verbrauchererwartung und Lebensmittelsicherheit erfüllen muss. In diesem Spannungsfeld sehen sich die Landwirte darüber hinaus bei der Vermarktung der tierischen Erzeugnisse dem internationalen Wettbewerb mit Ländern ausgesetzt, in denen oftmals nicht zuletzt aufgrund geringerer Auflagen deutlich günstiger produziert werden kann. In Deutschland werden diese Herausforderungen zwischen Bund, Ländern und Vertretern der Wissenschaft seit langem diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussionen spiegeln sich unter anderem bereits im "Forschungs- und Innovationsbedarf Nutztiere" sowie in der "Charta für Landwirtschaft und Verbraucher des BMEL" wieder. Aufgrund der grenzüberschreitenden Verflechtungen der Land- und Ernährungswirtschaft ist jedoch eine enge Zusammenarbeit vor allem mit Partnern aus Europa unerlässlich. Vor dem Hintergrund, einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Tierproduktionssektor in Europa weiterzuentwickeln und zu stärken, stellt die Arbeitsgruppe "Nachhaltige Tierproduktion" des Ständigen Agrarforschungsausschusses der EU (SCAR) jetzt den Forschungsbedarf im europäischen Kontext zusammen. Dem integrierten Ansatz folgend wird das gesamte Spektrum der Tierproduktion mit Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziologie und Ökonomie betrachtet.
Europäische Arbeitsgruppe "Nachhaltige Tierproduktion" berät in Paris über Forschung und Herausforderungen
Mit der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen tierischen Lebensmitteln sieht sich die landwirtschaftliche Nutztierhaltung vor immer neue Herausforderungen gestellt. Dies sind nicht nur die Umweltauflagen und die effizientere Nutzung knapper, natürlicher Ressourcen, sondern auch die Auflagen, die das Endprodukt in puncto Verbrauchererwartung und Lebensmittelsicherheit erfüllen muss. In diesem Spannungsfeld sehen sich die Landwirte darüber hinaus bei der Vermarktung der tierischen Erzeugnisse dem internationalen Wettbewerb mit Ländern ausgesetzt, in denen oftmals nicht zuletzt aufgrund geringerer Auflagen deutlich günstiger produziert werden kann. In Deutschland werden diese Herausforderungen zwischen Bund, Ländern und Vertretern der Wissenschaft seit langem diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussionen spiegeln sich unter anderem bereits im "Forschungs- und Innovationsbedarf Nutztiere" sowie in der "Charta für Landwirtschaft und Verbraucher des BMEL" wieder. Aufgrund der grenzüberschreitenden Verflechtungen der Land- und Ernährungswirtschaft ist jedoch eine enge Zusammenarbeit vor allem mit Partnern aus Europa unerlässlich. Vor dem Hintergrund, einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Tierproduktionssektor in Europa weiterzuentwickeln und zu stärken, stellt die Arbeitsgruppe "Nachhaltige Tierproduktion" des Ständigen Agrarforschungsausschusses der EU (SCAR) jetzt den Forschungsbedarf im europäischen Kontext zusammen. Dem integrierten Ansatz folgend wird das gesamte Spektrum der Tierproduktion mit Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziologie und Ökonomie betrachtet.