"Maßnahmen wie spezielle Besuchergänge, Hoftage oder Stallkameras bieten der Öffentlichkeit einen Einblick in die moderne Tierhaltung. Viele dieser Maßnahmen sind jedoch mit einem erheblichen bautechnischen aber auch zeitlichen Aufwand verbunden. Ziel des Wettbewerbs war es daher, interessierten Landwirten verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich in der Praxis bewährt haben", sagte Staatssekretär Müller. Insgesamt wurden sechs Betriebe ausgezeichnet, die mit innovativen Stallbauten und ausgereiften Konzepten zur Verbesserung der Akzeptanz der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung beitragen. Zu den Preisträgern zählen der Karlshof in Roßdorf (Hessen), die Hönig-Hof GmbH in Mühlingen (Baden-Württemberg), der Hof Klostermann in Cappeln (Niedersachsen), die Agrargesellschaft Kandelin in Süderholz (Mecklenburg-Vorpommern), die Domäne Falkenstein in Gerstetten (Baden-Württemberg) und der Schmaußer-Hof in Illkofen (Bayern). "Die Stallanlagen zeichnen sich durch ein großzügiges Platzangebot für die Tiere aus und zeigen, dass großer Wert auf Tierkomfort und Gesundheit gelegt wird. Die geführten Besichtigungen mit fachlich fundierten Erläuterungen für Besucher zeugen vom besonderen Engagement der beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", sagte Müller.
Das BMELV schreibt seit mehr als 30 Jahren alle zwei Jahre den Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen" aus. Mit dem Bundeswettbewerb greift das BMELV Trends in der Landwirtschaft auf und stellt hervorragende, innovative Technologien und Haltungs-verfahren heraus, um den technischen Fortschritt in der Landwirtschaft voranzubringen.
Nähere Informationen zum Bundeswettbewerb und den Preisträgern finden Sie im Internet unter www.bmelv.de/BundeswettbewerbLandwBauen.