Die Aktion wurden in den EU-Mitgliedsländern, in Island und Norwegen durchgeführt.
Untersucht wurden Internetseiten, die Tickets für Sport- und Kulturveranstaltungen online verkaufen. In Deutschland überprüften das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Wettbewerbszentrale (WBZ), unterstützt durch das Bundesverbraucherministerium, 29 Internetseiten.
"Oftmals wurden die Preise und Zusatzkosten nicht korrekt angegeben und wichtige Informationen zum Ticket, wie die Sitzplatzkategorie, nur unzureichend dargestellt. Die Anbieter der fehlerhaften Seiten wurden anschließend abgemahnt", sagte Julia Klöckner.
"Verbraucherrechte dürfen nicht nur auf dem Papier stehen. Zu einem erfolgreichen Verbraucherschutz gehört auch eine effektive Rechtsdurchsetzung. Die Durchsetzung von Verbraucherrechten muss insbesondere europaweit funktionieren, um das Vertrauen der Verbraucher in den Binnenmarkt zu stärken", erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin.