Schwerpunkte dabei sind Werk- und Wertstoffe, Technologien zur Bioraffinerie und pflanzliche Arzneimittel. "In diesen Bereichen liegen die Wachstums- und Innovationspotenziale, die Deutschland als technologieorientierter Wirtschaftsstandort weiter erschließen muss", sagte Clemens Neumann, Abteilungsleiter für biobasierte Wirtschaft im BMELV bei der Begrüßung der rund 190 Experten in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das BMELV leiste mit dem Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" einen erheblichen Beitrag dazu. Fast 250 Projekte zur stofflichen Nutzung von Biomasse werden dabei mit einem Fördermittelvolumen von insgesamt 65 Millionen Euro unterstützt.
Im vergangenen Jahr war mit dem "Aktionsplan der Bundesregierung zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe" unter Federführung des BMELV ein umfassendes Konzept für diesen Bereich vorgelegt worden. Die darin definierten Ziele sind hoch gesteckt: Eine deutliche und anhaltende Steigerung von Umfang und Effizienz des Biomasseeinsatzes, Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte, sowie insgesamt Sicherung und Ausbau der international führenden Rolle Deutschlands bei der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Das BMELV will den zur Umsetzung des Aktionsplans notwendigen Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft weiter intensivieren und hat daher Fachleute aus den verschiedenen Bereichen zum Projekttag "Stoffliche Biomassenutzung - Mit Innovationen den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken" nach Berlin eingeladen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.nachwachsenderohstoffe.de/...