Auf der eintägigen Veranstaltung tauschen sich heute rund 200 Fachleute aus ganz Deutschland über die Vorteile der Zusammenarbeit von Jugendhilfe-Einrichtungen und Grundschulen bei der Ganztagsbetreuung aus. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat die Konferenz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Vernetzungsprogramms Qualität vor Ort organisiert. Auf dem Programm steht neben verschiedenen Analysen zu aktuellen Fragen der Ganztagsbetreuung auch die Präsentation gelungener Praxisbeispiele. Behandelt werden Themen wie Betreuungsbedarf in Ferienzeiten, die Integration geflüchteter Kinder oder die Sicherung der pädagogischen Qualität.
"Es ist nicht simpel, die Frage zu beantworten, wie Ganztagsangebote den vielen Bedürfnissen, Talenten und Wünschen der hier betreuten Kinder am besten gerecht werden. Die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Grundschule ist dabei zentral. Nur wenn es gelingt, die unterschiedlichen Stärken und Kompetenzen zu bündeln und zu verzahnen, dann steigt auch die Qualität der gemeinsamen
Bildungsangebote", sagte DKJS-Geschäftsführerin Dr. Heike Kahl.
Weitere Informationen zum Programm Qualität vor Ort erhalten Interessierte unter www.qualitaet-vor-ort.org <http://www.qualitaet-vor-ort.org/> und unter 030 257 676 830.
Über Qualität vor Ort
Das Programm Qualität vor Ort ist eine Gemeinschaftsaktion der Deutschen Kinderund Jugendstiftung (DKJS), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Jacobs Foundation. Es zielt darauf ab, die Qualitätsentwicklung in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung zu unterstützen und das Zusammenspiel wichtiger regionaler Partner zu stärken damit alle Kinder in Deutschland gleiche Chancen haben und ihre Fähigkeiten und Talente voll entfalten können.