Jährlich sollen bis zu zwanzig Stipendiaten gefördert werden, die für ein Jahr nach Deutschland kommen. Hier werden sie an deutschen Universitäten oder in anderen geeigneten Institutionen ein Projekt im Bereich Klima- und Ressourcenschutz bearbeiten, das dem Austausch von Wissen, Methoden und Techniken dient. So soll ein Netzwerk entstehen, in dem deutsche und ausländische Fachleute langfristig international zusammenarbeiten, um den Klimawandel und seine Folgen vor allem in den Herkunftsländern der Stipendiaten zu bekämpfen.
In Deutschland erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein umfangreiches Programm mit Sprachkursen, Fortbildungen und gemeinsamen Treffen. So sollen nicht nur die Fähigkeiten der einzelnen Stipendiaten, sondern auch die Verbindungen untereinander sowie zu deutschen Fachleuten gestärkt werden. Hierzu tragen auch die Kooperationspartner der Stiftung in diesem Programm bei: der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management an der TU Dresden, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie die Renewables Academy, Berlin.
Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finanziert. Das Programm ist zunächst auf vier Jahre befristet. Die ersten Stipendiaten sollen ihr Stipendium im September 2010 antreten.
Weitere Informationen im Internet unter: www.bmu.de/...