"Durch die Nordumgehung Traunstein werden die Anwohner auf Dauer vom Durchgangsverkehr entlastet. Das heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit - sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer. Die Innenstadt von Traunstein wird ruhiger, sicherer und lebenswerter", betonte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer heute in Bayern.
Für den freigegebenen rund 4 1/2 Kilometer langen Abschnitt hat der Bund als Straßenbaulastträger rund 73 Millionen Euro investiert. Mit weiteren 4 Millionen € ist der Freistaat Bayern mit einer Verlegung der Staatsstraße 2105 beteiligt.
"Der Bau der Nordumfahrung Traunstein ist eine wichtige Investition für die Zukunft der Region.
Ziel einer zukunftsgerichteten Verkehrspolitik ist es, Mobilität zu ermöglichen und die damit verbundenen Belastungen so gering wie möglich zu halten. Dafür wollen wir leistungsfähige und optimal vernetzte Verkehrswege schaffen - so wie hier an der B 304", so Ramsauer.