Zweimal Grund zum Feiern an der B2: Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Dorothee Bär, hat heute gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, die Ortsumgehung Untersteinbach an der Bundesstraße 2 feierlich für den Verkehr freigegeben. Außerdem nahmen beide auch den feierlichen Spatenstich für den Bau der Ortsumgehung Dettenheim vor.
Bär: „Der vierstreifige Neubau der Ortsumgehung von Untersteinbach sowie der Baubeginn der Ortsumgehung Dettenheim dokumentieren, dass der Bund weiterhin konsequent in die Straßeninfrastruktur Mittelfrankens investiert. Die Umgehungen stärken die B 2 weiter als wichtige Verkehrsachse und entlasten gleichzeitig die Anwohner von Untersteinbach und Dettenheim spürbar vom Durchgangsverkehr.“
In die nun eröffnete vierstreifige, ca. 3,6 km lange Ortsumgehung von Untersteinbach südlich von Roth investierte der Bund etwa 18 Millionen Euro. Weitere 13 Millionen Euro fließen in die dreistreifige, rund 3,4 km lange Umfahrung von Dettenheim sowie den Ausbau eines knapp 1,3 km langen Teilstücks bei Schambach.
Bär: „Wir wollen die überdurchschnittlich hoch belastete B 2 zwischen Nürnberg und Augsburg insgesamt sicherer und leistungsfähiger machen. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Untersteinbach und dem Baubeginn der Ortsumfahrung Dettenheim kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher.“
Die Bundesstraße 2 ist auf Höhe Untersteinbach und Dettenheim heute mit rund 15.000 Fahrzeugen pro Tag belastet. Dabei weist sie einen hohen Anteil an Güterverkehr und Pendlerverkehr aus. Darüber hinaus gewinnt sie zunehmend auch für den Freizeitverkehr als Zubringer zu den Fränkischen Seen an Bedeutung. Von der verkehrlichen Verbesserung dieser wichtigen überregionalen Entwicklungsachse werden die Verkehrsteilnehmer, die Anwohner sowie auch die Wirtschaft der Region und der Landkreise profitieren.