Der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Rainer Bomba eröffnete heute die Fachkonferenz "Wege des Wohnungsbaus im 21. Jahrhundert", die im Rahmen der IBA Hamburg stattfindet.
Bomba: "Internationale Bauausstellungen bieten Freiraum für neue Entwicklungen und sind dann erfolgreich, wenn sie diesen Freiraum - wie in einem Labor - nutzen und die Neuerungen Eingang in die Alltagspraxis finden. Hier in Hamburg sieht man, dass eine IBA ein sinnvolles und auch ein besonderes Format ist. Sie hat Hamburg gut getan."
Baustaatssekretär Bomba verwies in seiner Rede auf die enormen technischen und finanziellen Herausforderungen im Wohnungsbau. Er forderte, dass dabei baukulturelle und städtebauliche Aspekte nicht aus dem Blickfeld geraten. Einen besonderen Schwerpunkt sieht Bomba in der Umsetzung der Energiewende im Gebäudebereich: "Nicht nur die gesetzlichen Regelungen wie die Energieeinsparverordnung oder die KfW-Programme tragen zum Gelingen der Energiewende bei, sondern hierbei sind im zunehmenden Maße auch im Bausektor Forschung und Entwicklung gefragt. Seit dem 31. Juli 2013 ist die aktuelle Förderrichtlinie der Forschungsinitiative ,Zukunft Bau' in Kraft. Es sind daher von der Bau- und Wohnungsbranche interessante Forschungsanträge mit neuen Ansätzen insbesondere zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu erwarten."
Das Bundesbauministerium fördert darüber hinaus mit seinem Forschungs- und Modellvorhaben "Effizienzhaus Plus" für Wohnbauten die Entwicklung und Markteinführung neuer, innovativer Gebäuden, die nicht nur mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen, sondern zudem Überschüsse etwa für die elektromobile Nutzung zur Verfügung stellen können. Diese Gebäude sollen unter realen Bedingungen von Bewohnern getestet und evaluiert werden. Insgesamt umfasst das Netzwerk der "Effizienzhäuser Plus" bereits 35 Gebäude. In Hamburg beteiligt sich das VELUX-Lichtaktivhaus am Netzwerk, das Baustaatsekretär Bomba im Anschluss an den Kongress besuchte. "Nachhaltiges Bauen ist und bleibt unsere gemeinsame Strategie für eine lebenswerte und generationengerechte Umwelt, heute, morgen und in Zukunft. Mit der IBA in Hamburg wird in diesem Bereich vieles angestoßen, was praktische Wirkung erzielen wird", betonte Bomba.
Bomba: "Internationale Bauausstellungen bieten Freiraum für neue Entwicklungen und sind dann erfolgreich, wenn sie diesen Freiraum - wie in einem Labor - nutzen und die Neuerungen Eingang in die Alltagspraxis finden. Hier in Hamburg sieht man, dass eine IBA ein sinnvolles und auch ein besonderes Format ist. Sie hat Hamburg gut getan."
Baustaatssekretär Bomba verwies in seiner Rede auf die enormen technischen und finanziellen Herausforderungen im Wohnungsbau. Er forderte, dass dabei baukulturelle und städtebauliche Aspekte nicht aus dem Blickfeld geraten. Einen besonderen Schwerpunkt sieht Bomba in der Umsetzung der Energiewende im Gebäudebereich: "Nicht nur die gesetzlichen Regelungen wie die Energieeinsparverordnung oder die KfW-Programme tragen zum Gelingen der Energiewende bei, sondern hierbei sind im zunehmenden Maße auch im Bausektor Forschung und Entwicklung gefragt. Seit dem 31. Juli 2013 ist die aktuelle Förderrichtlinie der Forschungsinitiative ,Zukunft Bau' in Kraft. Es sind daher von der Bau- und Wohnungsbranche interessante Forschungsanträge mit neuen Ansätzen insbesondere zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu erwarten."
Das Bundesbauministerium fördert darüber hinaus mit seinem Forschungs- und Modellvorhaben "Effizienzhaus Plus" für Wohnbauten die Entwicklung und Markteinführung neuer, innovativer Gebäuden, die nicht nur mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen, sondern zudem Überschüsse etwa für die elektromobile Nutzung zur Verfügung stellen können. Diese Gebäude sollen unter realen Bedingungen von Bewohnern getestet und evaluiert werden. Insgesamt umfasst das Netzwerk der "Effizienzhäuser Plus" bereits 35 Gebäude. In Hamburg beteiligt sich das VELUX-Lichtaktivhaus am Netzwerk, das Baustaatsekretär Bomba im Anschluss an den Kongress besuchte. "Nachhaltiges Bauen ist und bleibt unsere gemeinsame Strategie für eine lebenswerte und generationengerechte Umwelt, heute, morgen und in Zukunft. Mit der IBA in Hamburg wird in diesem Bereich vieles angestoßen, was praktische Wirkung erzielen wird", betonte Bomba.
