Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister: „Mit der zweiten Tranche werden weitere wesentliche Vorhaben zur Kapazitätssteigerung im Schienennetz des Seehafen-Hinterlandes umgesetzt und Engpässe zielgerichtet abgebaut. Neben den Maßnahmen der ersten Tranche tragen die geplanten Vorhaben zu einer weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsfähigkeit des Schienengüterverkehrs im Seehafen-Hinterland bei. Damit können künftig mehr Güter mit höherer Zuverlässigkeit auf der Schiene transportiert werden. Besonders freue ich mich darüber, dass es gelungen ist, die ersten Projekte im Rahmen des Programms für 740 m Güterzüge umzusetzen.“
Die zweite Tranche umfasst folgende 17 Maßnahmen:
- Berlin-Moabit (Gleisverlängerung von 3 Puffergleisen)
- Bremen Rangierbahnhof (Ertüchtigung des Gleises 3 (Strecke 1424))
- Bremerhaven Speckenbüttel (Elektrifizierung und Gleiswechselbetrieb)
- Fulda-Bronnzell (Neubau Weichenverbindung zur Beseitigung von Fahrtausschlüssen)
- Greifswald (Errichtung Puffergleis)
- Heppenheim (Errichtung eines Lichtsperrsignals)
- Umschlagbahnhof Karlsruhe (Verlängerung der Umschlaganlage)
- Kiel-Meimersdorf (Herstellung eines Güterzuglangen Einfahrgleises)
- Mainz-Bischofsheim (Spurplananpassungen)
- Marktredwitz – Schwandorf (Blockverdichtung (Abschnitte Pechbrunn – Marktredwitz, Wernberg –Weiden) inkl. Beseitigung des höhengleichen Bahnsteigzugangs im Bf Wernberg)
- Niederwalgern (Beseitigung höhengleicher Bahnsteigzugang)
- Nürnberg (Ertüchtigung der Strecke 5952)
- Passau Güterbahnhof (Neubau von 2 elektr. Zugbildungs- und Puffergleisen)
- Regensburg (Schaffung einer zusätzlichen Gleisverbindung)
- Sechtem (Verlängerung eines Überholungsgleises)
- Speyer (Elektrifizierung Gleise 4, 5 und 30)
- Umschlagbahnhof Ulm (Erweiterung der Umschlaganlage um einen dritten Kran)