Am Donnerstag übergab Bundesbauminister Peter Ramsauer symbolisch den Schlüssel für das neue Abgeordnetenhaus in der Berliner Wilhelmstraße 65 an Bundestagspräsident Norbert Lammert.
"Hier gehen Nachhaltigkeit und Komfort Hand in Hand. Die attraktive Fassadenkonstruktion gewährt optimalen Aus- und Überblick durch die Tageslichtnutzung. Ich wünsche dem neuen Hausherren und allen Nutzern viel Freude im neuen Haus sowie erfolgreiches und kreatives Arbeiten", so Ramsauer in seiner Rede zur Schlüsselübergabe.
Im Jahre 2006 war der Entwurf des Architekturbüros Lieb + Lieb Architekten aus Freudenstadt aus dem Realisierungswettbewerb als Sieger hervorgegangen. In 38 Monaten Bauzeit konnte der ehemalige Plattenbau aus DDR-Zeiten für Bundestagsabgeordnete sowie ihre Büros neu hergerichtet werden. Die Planungs- und Baukosten betrugen insgesamt 41,5 Millionen Euro. Damit konnte sowohl der Kosten- als auch der Terminrahmen eingehalten werden. Markantestes Entwurfselement ist die sägezahnartige moderne Glasfassade mit unterschiedlich tiefen Erkern.
Mit dieser Baumaßnahme wird auch eine direkte fußläufige Verbindung zu den anderen Parlamentsbauten westlich der Wilhelmstraße und insbesondere zum Parlament im Reichstagsgebäude geschaffen. Baulich wird die Anbindung in Form eines unterirdischen Tunnels, der die Wilhelmstraße südlich der Dorotheenstraße unterquert, realisiert.
Das Gebäude war in den 70iger Jahren als Außenstelle des DDR-Außenministeriums errichtet worden und beherbergte nach der Wiedervereinigung Büros der Bundestagsverwaltung sowie die afghanische Botschaft.
Interne Links: http://www.bmvbs.de/...
"Hier gehen Nachhaltigkeit und Komfort Hand in Hand. Die attraktive Fassadenkonstruktion gewährt optimalen Aus- und Überblick durch die Tageslichtnutzung. Ich wünsche dem neuen Hausherren und allen Nutzern viel Freude im neuen Haus sowie erfolgreiches und kreatives Arbeiten", so Ramsauer in seiner Rede zur Schlüsselübergabe.
Im Jahre 2006 war der Entwurf des Architekturbüros Lieb + Lieb Architekten aus Freudenstadt aus dem Realisierungswettbewerb als Sieger hervorgegangen. In 38 Monaten Bauzeit konnte der ehemalige Plattenbau aus DDR-Zeiten für Bundestagsabgeordnete sowie ihre Büros neu hergerichtet werden. Die Planungs- und Baukosten betrugen insgesamt 41,5 Millionen Euro. Damit konnte sowohl der Kosten- als auch der Terminrahmen eingehalten werden. Markantestes Entwurfselement ist die sägezahnartige moderne Glasfassade mit unterschiedlich tiefen Erkern.
Mit dieser Baumaßnahme wird auch eine direkte fußläufige Verbindung zu den anderen Parlamentsbauten westlich der Wilhelmstraße und insbesondere zum Parlament im Reichstagsgebäude geschaffen. Baulich wird die Anbindung in Form eines unterirdischen Tunnels, der die Wilhelmstraße südlich der Dorotheenstraße unterquert, realisiert.
Das Gebäude war in den 70iger Jahren als Außenstelle des DDR-Außenministeriums errichtet worden und beherbergte nach der Wiedervereinigung Büros der Bundestagsverwaltung sowie die afghanische Botschaft.
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